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Julian Assange: Australiens Regierungschef fordert Freilassung des Wikileaks-Gründers

In einer überraschenden Wendung hat sich der australische Regierungschef für die Freilassung von Julian Assange, dem Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, ausgesprochen. Die Forderung des australischen Premiers nach einer Lösung für den Fall Assange ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer möglichen Entlassung des umstrittenen Aktivisten. Assange sitzt derzeit in einem britischen Gefängnis und wartet auf seine mögliche Auslieferung an die USA. Die australische Regierung hat bisher noch keine offizielle Stellungnahme abgegeben, aber die Forderung des Regierungschefs nach einer Lösung für Assange könnte ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu seiner Freilassung sein.

Australischer Regierungschef fordert Freilassung von Julian Assange

Der australische Regierungschef Anthony Albanese hat ein Ende der Inhaftierung des Wikileaks-Gründers Julian Assange gefordert. Mit einer weiteren Inhaftierung sei nichts gewonnen, sagte Albanese am Dienstag und forderte ein Ende der Verfolgung des Australiers. Es werde weiterhin daran gearbeitet, das zu erreichen, sagte Albanese weiter. „Genug ist genug.“

Ein britisches Gericht hatte am Montag entschieden, dass der 52-jährige Assange gegen seine Auslieferung an die USA noch einmal in Berufung gehen darf. Die USA wollen den Australier wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente über die US-Armee und wegen Verstößen gegen das Anti-Spionage-Gesetz vor Gericht stellen.

Assange wird in den USA beschuldigt, ab 2010 rund 700.000 vertrauliche Dokumente über militärische und diplomatische Aktivitäten der USA veröffentlicht zu haben. Die Papiere enthielten brisante Informationen über Kriege vor allem im Irak und in Afghanistan, unter anderem über die Tötung von Zivilisten und die Misshandlung von Gefangenen durch US-Militärangehörige. Im Falle einer Verurteilung in den USA drohen dem Australier bis zu 175 Jahre Haft.

Nach einer Gerichtsentscheidung hatte die britische Regierung im Juni 2022 seiner Auslieferung zugestimmt. Assange und seine Anhänger sehen in dem Vorgehen der US-Justiz ein politisches Verfahren. Sie argumentieren, dass Assange die übliche journalistische Praxis der Beschaffung und Veröffentlichung von Informationen ausgeübt habe.

Assange ist bereits seit zwölf Jahren eingesperrt – sieben Jahre lang fand er Asyl in der ecuadorianischen Botschaft in London, weitere fünf Jahre verbrachte er im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh.

Assange kann weiter gegen drohende Auslieferung an USA vorgehen

Assange kann weiter gegen drohende Auslieferung an USA vorgehen

Ein britisches Gericht hat entschieden, dass Assange gegen seine Auslieferung an die USA noch einmal in Berufung gehen darf.

Ehrenbürgerschaft für Julian Assange gefordert

Ehrenbürgerschaft für Julian Assange gefordert

Die Gruppe „Free Assange Neuss“ fordert eine Ehrenbürgerschaft für Julian Assange.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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