Krefeld: In der Stadt Krefeld hat ein großes Polizeiaufgebot aufgrund eines radikal-muslimischen Influencers für Aufsehen gesorgt. Die Behörden reagierten schnell und entschlossen auf die Bedrohung und nahmen den Verdächtigen fest. Es wird vermutet, dass der Influencer eine radikale Ideologie verbreitet und potenziell gefährliche Propaganda über soziale Medien verbreitet hat. Die Einwohner von Krefeld sind besorgt über die Präsenz solcher extremistischer Elemente in ihrer Gemeinde und loben die schnelle Reaktion der Polizei. Es wird erwartet, dass weitere Ermittlungen durchgeführt werden, um die Hintergründe dieser gefährlichen Entwicklung aufzuklären und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Großes Polizeiaufgebot in Krefeld wegen radikalem muslimischem Influencer-Treffen
Am Freitagabend, den 19. April 2024, führte die Polizei in Krefeld auf der Obergath Autokontrollen durch. Der Einsatz, der bis Mitternacht dauern sollte, wurde mit starken Kräften durchgeführt.
Nach Angaben der Polizei fand in einer Veranstaltungshalle ein Treffen statt, bei dem „radikal-muslimische Influencer“ vor rund 500 Gästen auftraten. Marcel Krass, ein als extremistisch-salafistischer Prediger eingestufter Speaker, war einer von ihnen.
Es gab keine Hinweise auf strafrechtlich relevante Vorkommnisse, jedoch war die Polizei vorbereitet, sollte es zu Vergehen kommen oder die Emotionen hochkochen. „Es sind problematische Zeiten, in denen wir sehr niederschwellig im Einsatz sind“, betonte ein Polizeisprecher.
Polizeikontrollen in Krefeld wegen extremistischem Treffen von muslimischen Influencern
Die Veranstaltung wurde auf der Internetseite „Inspiration Nights“ beworben und versprach persönliches Wachstum in einer „Atmosphäre voller Energie und positiver Vibes“. Tickets kosteten bis zu 69 Euro.
Hinter der Marketingsprache für Persönlichkeitstrainer vermutete die Polizei radikal-muslimisches Gedankengut. Das Treffen war professionell organisiert und bot sogar „muslimische Kinderbetreuung“ an.
„Der Islamismus ist wieder auf dem Vormarsch“, warnte der NRW-Verfassungsschutz in seinem Bericht.
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