Kreis Kleve: Stefan Rouenhoff (CDU) setzt den Niersexpress unter Druck.

Der Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff von der CDU übt Druck auf den Niersexpress aus, der den Kreis Kleve bedient. Rouenhoff fordert Verbesserungen in puncto Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit des Regionalverkehrs. In einem Gespräch mit dem Betreiber der Züge, der NIAG, machte er deutlich, dass Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Zufriedenheit der Fahrgäste zu steigern. Rouenhoff betonte die Bedeutung einer effizienten und komfortablen Verbindung für die Region. Er kritisierte auch die häufigen Verspätungen und Ausfälle des Niersexpress und forderte konkrete Lösungen zur Verbesserung der Leistung.

CDU-Abgeordneter Stefan Rouenhoff drängt auf Lösung der Stellwerksprobleme im Kreis Kleve, Bundesregierung plant Austausch der Übertragungskabel auf der RE-Bahnstrecke bis Juni 2024

Die Bundesregierung plant, die alten Übertragungskabel auf der RE10-Bahnstrecke zwischen Kleve und Kempen bis Ende Juni 2024 auszutauschen, um die andauernden Stellwerksprobleme zu beheben. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion, vertreten durch die Abgeordneten Stefan Rouenhoff und Martin Plum, hat dies angestoßen. Die Bundesregierung betont, dass die Bahnkunden die Leistungen erhalten müssen, die sie bezahlen, und dass das Bahnchaos bis Juli 2024 ein Ende haben soll.

Rouenhoff und Plum kritisieren die Ampel-Regierung und die Deutsche Bahn AG dafür, dass sie keine Verantwortung für das Chaos übernehmen wollen. Die Bundesregierung wird vorgeworfen, bewusst Fragen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu umgehen und das Fehlverhalten des Eisenbahn-Bundesamts zu decken. Das Eisenbahn-Bundesamt habe es versäumt, die Deutsche Bahn zu kontrollieren und Missstände aufzudecken, was zu den anhaltenden Störungen auf der RE10-Strecke geführt hat.

Die Abgeordneten sind der Meinung, dass eine enge Kontrolle durch die Opposition unerlässlich ist. Trotz der Investition von über 90 Millionen Euro in die Modernisierung der Bahnstrecke sind weder die Regierung noch die Deutsche Bahn bereit, Verantwortung zu übernehmen. Dies sei ein bitteres Ergebnis für die Steuerzahler in Deutschland, die große Infrastrukturprojekte finanzieren.