- Kreis Kleve: Was Sie zur Europawahl wissen müssen
- Europawahl 2024: Wichtige Fragen und Antworten zum Wahlvorgang im Kreis Kleve
- Wann wird gewählt?
- Wer darf im Kreis Kleve seine Stimme abgeben?
- Wie schaut es bei Erstwählern aus?
- Wie viele Parteien nehmen teil?
- Wie wird gewählt?
- Wie wählte der Kreis Kleve 2019?
- Wie stehen die Chancen der Kandidaten aus der Region?
Kreis Kleve: Was Sie zur Europawahl wissen müssen
In wenigen Wochen findet die Europawahl statt, bei der die Bürgerinnen und Bürger des Kreises Kleve ihre Stimme für die Zukunft Europas abgeben können. Doch wie funktioniert die Europawahl genau? Wer kann wählen und was sind die wichtigsten Themen, die bei dieser Wahl im Mittelpunkt stehen? In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über die Europawahl wissen müssen, um Ihre Stimme effektiv nutzen zu können. Von der Anmeldung bis hin zur Wahl selbst, wir klären Sie auf, damit Sie gut vorbereitet in die Wahl gehen können.
Europawahl 2024: Wichtige Fragen und Antworten zum Wahlvorgang im Kreis Kleve
Der Countdown läuft: In zweieinhalb Wochen findet die Europawahl statt. Im Kreis Kleve läuft der Wahlkampf bereits auf Hochtouren. Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
Wann wird gewählt?
In Deutschland findet die Europawahl am Sonntag, den 9. Juni, statt. Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Insgesamt 720 Abgeordnete werden ins Parlament einziehen.
Wer darf im Kreis Kleve seine Stimme abgeben?
Zur Europawahl sind in diesem Jahr insgesamt rund 230.000 Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Kleve aufgerufen, an die Wahlurne zu gehen. Die meisten Wahlberechtigten gibt es in der Kreisstadt Kleve mit 35.230, gefolgt von Geldern (25.969) und Goch (25.568). Die kleinste Gruppe von Wahlberechtigten stellt Rheurdt, dort sind es 5.306 Menschen.
Wie schaut es bei Erstwählern aus?
Erstmalig sind auch Jugendliche und junge Erwachsene im Alter ab 16 Jahren wahlberechtigt. In diesem Jahr sind im Kreis mehr als 17.300 Wahlberechtigte als Erstwählende angeschrieben worden, das entspricht einer Quote von 7,5 Prozent. Die meisten Erstwählenden gibt es mit 2.700 Personen in Kleve.
Wie viele Parteien nehmen teil?
In Deutschland nehmen 35 Parteien und politische Vereinigungen an der Wahl teil. Die Liste der Teilnehmenden ist auf der Webseite der Bundeswahlleiterin zu finden. 2019 zogen 14 Parteien aus Deutschland ins Parlament ein.
Wie wird gewählt?
Man hat nur eine Stimme. Auf dem Stimmzettel sind die ersten zehn Kandidaten der jeweiligen Parteien aufgeführt. Man wählt jedoch keine einzelnen Politiker, sondern entscheidet sich für eine Partei und setzt dort sein Kreuz.
Wie wählte der Kreis Kleve 2019?
Bei der Europawahl kam die CDU auf 35,9 Prozent der Stimmen. Damit waren die Christdemokraten klar stärkste Kraft, aber sie mussten deutliche Verluste hinnehmen – 2014 waren es noch 45,7 Prozent. Für Furore sorgten die Grünen, die bei 21,7 Prozent landeten und damit die SPD (17 Prozent) von Platz zwei verdrängten.
Wie stehen die Chancen der Kandidaten aus der Region?
Die CDU im Kreis Kleve hat – wie alle Kreisverbände am Niederrhein – Stefan Berger aufgestellt. Der Viersener sitzt seit 2019 im Europa-Parlament und will wiedergewählt werden. Der 54-Jährige steht auf Listenplatz sechs – aussichtsreich.
Die SPD ist die einzige Partei, die einen Kandidaten mit Wohnsitz im Kreis ins Rennen schickt: Michael Mölders aus Geldern. Der Volkswirt und Wirtschaftshistoriker wurde auf den 13. Platz der Landesliste und Platz 68 der Bundesliste gewählt.
Für Bündnis 90/Die Grünen deckt Daniel Freund aus Aachen den Niederrhein ab. Der Europa-Sprecher für Transparenz, Rechtsstaatlichkeit und Anti-Korruption steht auf Listenplatz zehn.
Die Kreis Klever FDP setzt im Europawahlkampf auf Michael Terwiesche. Die Delegierten im Bezirksverband wählten den Anwalt aus Moers zum niederrheinischen Spitzenkandidaten.
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