Meerbusch: Am kommenden Mittwoch wird die Mobile Redaktion in Nierst präsent sein, um den Bewohnern eine Plattform zu bieten, um ihre Anliegen und Sorgen zu äußern. Diese Initiative zielt darauf ab, die Bürgerbeteiligung zu fördern und den Austausch zwischen Stadtverwaltung und Einwohnern zu intensivieren. Die mobile Redaktion wird vor Ort sein, um direktes Feedback zu erhalten und auf die individuellen Bedürfnisse der Bürger einzugehen. Durch diese Maßnahme wird eine Transparenz im kommunalen Geschehen geschaffen und die Partizipation der Bürger gestärkt. Die Bewohner von Nierst sind herzlich eingeladen, an diesem informellen Treffen teilzunehmen und ihre Anliegen zu äußern.
Mobile Redaktion in Nierst: Meerbuscher Bürger diskutieren über umstrittene Gestaltungssatzung
Die Rheingemeinden Nierst und Ilverich haben einen dörflichen Charakter. Den möchte die Stadt bewahren und hat zu diesem Zweck eine Gestaltungssatzung entworfen. Doch der Entwurf stieß bei Bürgern und den Oppositionsparteien Die Grünen, SPD, UWG und Die Fraktion auf Ablehnung: zu kleinteilig, überreguliert und willkürlich, lautete die Kritik. Mittlerweile wurden mehr als 800 Unterschriften gesammelt, die sich gegen die Satzung aussprechen. Dies blieb nicht ohne Folgen. Die Planungspolitiker einigten sich darauf, den Entwurf beiseite zu legen und sich noch einmal vor Ort selbst ein Bild zu machen, wie eine Gestaltungssatzung sinnvoller Weise aussehen könnte.
Die Meerbuscher Redaktion der Rheinischen Post lädt daher alle Beteiligten und Interessierten am Mittwoch, 17. April, ab 17 Uhr in Nierst auf dem Platz vor der Alten Schule zum Austausch ein. Was macht für Sie den Reiz von Nierst und Ilverich aus? Gibt es etwas, das Sie bewahren möchten? Was ist Ihnen für die Zukunft der Dörfer wichtig? Über diese und andere Fragen möchten wir mit Ihnen sprechen.
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