Mehr Aufklärung gefordert: Fachverband warnt vor Risiken des Cannabiskonsums für Jugendliche

Risiken des Cannabiskonsums: Fachverband fordert mehr Aufklärung für junge Leute

In einer aktuellen Entwicklung fordert der Fachverband verstärkte Maßnahmen zur Aufklärung über die Risiken des Cannabiskonsums, insbesondere bei jungen Menschen. Experten betonen die Notwendigkeit einer umfassenden Information über die potenziellen Gefahren und Auswirkungen des Konsums von Cannabis auf die körperliche und geistige Gesundheit. Der Fachverband hebt hervor, dass eine frühzeitige Aufklärung essentiell ist, um präventiv gegen mögliche negative Folgen vorzugehen. Es wird betont, dass gerade junge Menschen informiert und empowert werden müssen, um verantwortungsbewusste Entscheidungen in Bezug auf den Konsum von Cannabis treffen zu können. Die Forderung nach mehr Aufklärung zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Risiken zu schärfen und die Gesundheit der Jugendlichen zu schützen.

Fachverband fordert verstärkte Aufklärung über Risiken des Cannabiskonsums für Jugendliche

Angesichts der kontrollierten Freigabe von Cannabis ab Ostermontag fordern Fachleute deutlich mehr Präventionskampagnen für Jugendliche und junge Erwachsene. Die Psychiaterin Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank betont, dass die Altersgrenze von 18 Jahren nicht ausreichend sei, da das Gehirn bis zum 25. Lebensjahr reift und übermäßiger Cannabis-Konsum lebenslange Folgen haben kann.

Experten warnen vor ungeklärten Folgen der Cannabis-Legalisierung ab April

Die Ärztliche Direktorin der LVR-Klinik in Köln äußert Bedenken bezüglich der fehlenden Zeit und Finanzierung für zusätzliche Präventionskampagnen. Problemfelder wie Cannabis im Straßenverkehr und Vergiftungen bei Kleinkindern werden als potenzielle Risiken genannt.

Sorge um Jugendliche: Fachleute fordern Präventionskampagnen an Schulen und Berufsschulen

Medizinische Fachverbände kritisieren die Teil-Legalisierung von Cannabis und betonen die Notwendigkeit von mehr Aufklärung und Prävention über die Risiken des Konsums. Die BZgA und das Bundesgesundheitsministerium werden als wichtige Akteure genannt, jedoch wird mehr Engagement in Schulen und Berufsschulen gefordert. Die Experten warnen vor den potenziellen langfristigen Folgen des Cannabis-Konsums, insbesondere für junge Erwachsene.