Minecraft feiert seinen 15. Geburtstag: Ein Besuch bei den Mojang Studios.

Minecraft feiert seinen 15. Geburtstag: Ein Besuch bei den Mojang Studios.

Das beliebte Videospiel Minecraft, das von Millionen von Spielern weltweit geliebt wird, feiert dieses Jahr seinen 15. Geburtstag. Anlässlich dieses besonderen Jubiläums haben Journalisten einen exklusiven Einblick in die Mojang Studios erhalten, wo das Spiel entwickelt wird. Die Entwickler von Minecraft haben im Laufe der Jahre kontinuierlich an neuen Updates und Inhalten gearbeitet, um die Spielerfahrung zu verbessern und zu erweitern. Bei dem Besuch konnten die Journalisten hinter die Kulissen schauen und mehr über die Entstehungsgeschichte des Spiels erfahren. Es wurde klar, dass Minecraft nicht nur ein Spiel, sondern auch ein kulturelles Phänomen geworden ist, das Generationen von Spielern begeistert.

Hinter den Kulissen von „Minecraft“: Ein Besuch bei den Mojang Studios

Klobige Charaktermodelle, Pixelgrafik und ein Spielprinzip, das einfacher nicht sein könnte: „Minecraft“ wirkt auf den ersten Blick nicht wie ein Videospiel, das weltweit über 130 Millionen Nutzer begeistert. Und dennoch ist es dem charmanten Sandbox-Game gelungen, sich zu einem der erfolgreichsten Games aller Zeiten zu mausern. Mittlerweile hat das Zugpferd des schwedischen Entwicklerstudios Mojang Studios ganze 15 Jahre auf dem Buckel. Der perfekte Anlass, um hinter die Kulissen zu schauen und den Entwicklern in Stockholm über die Schulter zu schauen.

Erfolgsgeschichte „Minecraft“: Blick in die kreative Welt der Pixelblöcke

Die Erfolgsgeschichte von „Minecraft“ begann am 17. Mai 2009, als die erste Version des Spiels als Early-Access-Titel für den PC erschien. Der schwedische Programmierer Markus Persson hatte das Spiel in Eigenregie entwickelt, 2014 verkaufte sein Studio Mojang die Rechte an den Tech-Giganten Microsoft. Im Laufe der Zeit erschien das Game für mehr als 20 Plattformen, darunter Mac, Playstation 3, Nintendo 3DS und iOS. Bis heute wurden mehr als 300 Millionen Exemplare verkauft und es erschienen zahlreiche Spin-offs und Erweiterungen wie „Minecraft Legends“ und „Minecraft Dungeons“. Die Welt von „Minecraft“ besteht aus Pixelblöcken in allen Farben und Variationen. Daraus lassen sich nach Herzenslust Gebäude und andere Strukturen bauen.

„Minecraft“ feiert Geburtstag: Ein Blick in die Zukunft des Sandbox-Games

„Minecraft“ verbindet Generationen Mojang Studios ist ein wahres Paradies für Gamer und kreative Köpfe. Aber auch für Kinder, die mit ihren Schulklassen regelmäßig zu Besuch sind. Denn das Studio lebt eine sehr offene Politik und erlaubt interessierten Besuchern gerne einen Blick hinter die Kulissen. „Minecraft ist eine Plattform für Kreativität, Selbstentfaltung und Zusammenarbeit“, sagt Åsa Bredin, Mojangs Chief Development Officer. Das Studio legt Wert darauf, „Minecraft“ zu einem sicheren Ort für Kinder zu machen und bezieht auch Eltern aktiv mit ein. Mittlerweile existieren zahlreiche Tools und Anleitungen, um ein positives Spielerlebnis für junge Spieler zu gewährleisten. Jens Bergensten (Chief Creative Officer), Agnes Larsson (Game Director) und Åsa Bredin (Chief Development Officer) erzählten uns in Stockholm mehr über die Erfolgsgeschichte von „Minecraft“Foto: Christina Willems

Ein Blick in die Zukunft Gemeinsam mit Game Director Agnes Larsson durften wir in Stockholm einen Blick in die Zukunft von „Minecraft“ werfen. Und die basiert in erster Linie auf den Wünschen und Ideen der Community. „Es geht nicht darum, eine fertige Welt zu gestalten. Denn die Welt von Minecraft gehört allein den Spielern“, so Larsson. Nachdem die Entwickler der Community erst kürzlich den Wunsch nach Kirschblüten erfüllt hatten, führten sie im April neue Variationen für die zähmbaren Wölfe ein. Und das ist noch nicht alles, denn mit dem nächsten großen Update sollen die „Trial Chambers“ ins Spiel kommen. Dort können sich die Spieler anspruchsvollen Gegnern und zahlreichen Rätseln stellen. Für den „Minecraft“-Film konnten bereits Hollywood-Stars wie Jack Black (oben) und Jason Momoa (unten) verpflichtet werden.Foto: dpa/Jordan Strauss/Daniel Vogl/Mojang Studios Und dann wäre da noch der geplante „Minecraft“-Film, der im April 2025 in die Kinos kommen soll. Zur Geschichte ist bisher wenig bekannt. „Der Film erzählt eine von vielen möglichen Minecraft-Geschichten. Es wird ein bisschen verrückt und abgedreht, aber das ist okay. Es gibt keine feste Minecraft-Handlung, also erzählen wir einfach nur von einem lustigen Abenteuer“, verriet Jens Bergensten. Mit Jack Black und Jason Momoa konnten zwei namhafte Hollywood-Stars verpflichtet werden. Also kann eigentlich gar nichts mehr schiefgehen, oder? Noch nicht genug gezockt? Dann kommen hier die Spiele-Highlights 2024.