Mönchengladbach: Highlights zum Konzert-Programm der Saison 2024/25

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Mönchengladbach: Highlights zum Konzert-Programm der Saison 2024/25

Die neue Konzertsaison in Mönchengladbach steht vor der Tür und wir freuen uns, Ihnen die ersten Highlights des Konzert-Programms der Saison 2024/25 vorzustellen. In diesem Jahr können Sie sich auf eine Vielzahl an außergewöhnlichen Konzerten freuen, die Ihre Sinne beflügeln und Ihre Seele berühren werden. Von Klassik bis Jazz, von Rock bis Pop - unser Programm bietet für jeden Musikgeschmack etwas. Wir präsentieren Ihnen die größten Stars der Musikszene, die Sie live erleben können. Erfahren Sie mehr über die aufregenden Highlights der kommenden Saison!

Mönchengladbach: Das neue Konzertprogramm für die Jubiläumssaison - Wellness für die Ohren!

Das Cover des neuen Programmhefts der Niederrheinischen Sinfoniker für die Jubiläumssaison 2024/25 schmückt ein Landschaftsbild mit Tannenwald und leuchtendem Farn: Es zieht den Betrachter in die Szenerie, am liebsten möchte man barfuß durch den taunassen Farn streifen.

Nicht nur Wellness für die Füße, sondern vor allem für die Ohren – so auch der Titel des Gesamtprogramms: „Wellness für die Ohren“ – versprechen die Musiker dem Konzertpublikum für ein Jahr.

Ein Jahr, das voll gespickt ist mit Konzerten für verschiedene Altersklassen und Geschmäcker, mit Altbewährtem wie Sinfonie-, Kammer- und Kinderkonzerten, das Chor-, Neujahrs und Gospelkonzert ebenso wie die Sitzkissen- und Krabbelkonzerte und zwei neuen Formaten, zunächst in Mönchengladbach.

Das Jubiläumsspielzeit 2024/25: Theater Krefeld und Mönchengladbach wird 75

Das Jubiläumsspielzeit 2024/25: Theater Krefeld und Mönchengladbach wird 75

Generalmusikdirektor Mihkel Kütson stellte das Programm jetzt vor und kündigte einige Neuerungen an. Konzeptionell tragen die Sinfoniekonzerte erstmals leitmotivische Überschriften. „Die Zuhörer sollen sich wohlfühlen und gut gelaunt aus dem Konzert gehen“, sagt Kütson.

Der Konzertsaal solle als Wellnessoase wahrgenommen werden, denn schließlich sei es medizinisch bewiesen, dass Musik auch einen Beitrag zur seelischen Gesundheit leiste.

Lounge-Club: Jeweils am Montag in fünf Sinfoniekonzert-Wochen werden Stücke aus dem aktuellen Konzertprogramm eine Stunde lang vorgestellt. Lauschen kann der Besucher im bequemen Sessel. „Die nächste Stufe der Happy Hour, empfehlenswert für Klassik-Einsteiger“, sagt Kütson.

Hört's mit Goertz: Die Sinfoniekonzerte am Donnerstag in der Kaiser-Friedrich-Halle tragen außer dem Konzerttitel eine weitere heitere Überschrift: „Hört’s mit Goertz“. Der Kulturredakteur der Rheinischen Post und Urgladbacher, Wolfram Goertz, wird „auf seine charmante und kenntnisreiche Art die an diesem Abend erklingenden Werke dem Publikum aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten“, heißt es im Programmheft.

Kütson hofft, damit neues Publikum in den Konzertsaal zu locken. Die Saison in Mönchengladbach wird seit einigen Jahren traditionell mit dem Auftritt der „Niederrheiner“ bei der Sommermusik am Schloss Rheydt eröffnet, 2024 am 26. August unter der Überschrift „Summertime“.

In Krefeld wird die Saisoneröffnung mit dem ersten Sinfoniekonzert am 3. September gefeiert, das ausschließlich dem Komponisten Anton Bruckner gewidmet ist, dessen 200. Geburtstag 2024 gefeiert wird.

Für alle anderen Sinfoniekonzerte hat Kütson auch Solisten engagiert, die mindestens ein Werk vorstellen.

Lucy Zhao spielt eine chinesische Schalenhalslaute, eine Pipa, zu hören im vierten Sinfoniekonzert Ende Januar 2025.

Das vierte Sinfoniekonzert, das erste im neuen Jahr und zum Beginn des chinesischen „Jahrs der Schlange“, stellt die chinesische Schalenhalslaute, die Pipa, ins Zentrum. Zhao Jiping hat für das Instrument und Orchester ein Konzert komponiert. „Umschlungen“, so Kütson, wird das Pipa-Konzert von einem asiatischen Programm mit Kompositionen von Bao Yuankai und Bela Bartok (Der wunderbare Mandarin).

Im letzten Sinfoniekonzert „Rhythm is it“ ist die Einheit Thema, und es ist deshalb Höhepunkt des Festjahres zur 75-jährigen Theater-Ehe zwischen Krefeld und Mönchengladbach. Solist ist Pianist Frank Dupree.

Eine „Sanfte Brise“ weht, wenn Pianist und Echo-Klassik-Preisträger Alexander Krichel in der „Symphonie sur un chant montagnard français“ (Lied über die französische Bergluft) die Tasten streichelt.

Das Konzert mit Werken von Richard Strauss (Don Juan) und Edward Elgar (Falstaff) sei schon lange geplant gewesen und wegen der Corona-Pandemie damals ausgefallen, sagt Kütson.

Der GMD hat auch bei der Programmzusammenstellung für die nächste Saison auf einen inhaltlichen roten Faden geachtet und eine interessante Mischung von Klassikern wie Dvoraks 9. Sinfonie und Beethovens Siebter sowie modernen Kompositionen wie „Fratres“ von Arvo Pärt, Leonard Bernstein oder Werken zeitgenössischer Komponisten entwickelt.

Karteninformationen: Einzeltickets sind unter Telefon 02166 6151 100 oder per Mail unter [email protected] erhältlich. Abonnements Für alle Konzertformate gibt es auch Vergünstigungen im Abo.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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