Mönchengladbach zeichnet sich durch Solidarität mit der Lebenshilfe aus

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Mönchengladbach zeichnet sich durch Solidarität mit der Lebenshilfe aus

Die Stadt Mönchengladbach hat sich erneut als Vorreiterin der Solidarität bewiesen. Bei der jüngsten Aktion Lebenshilfe zeigte die Bevölkerung ihre große Herzlichkeit und spendete großzügig für Menschen mit Behinderungen. Durch die gemeinschaftliche Anstrengung von Bürgern, Unternehmen und Institutionen konnten wichtige Projekte für Menschen mit Behinderungen unterstützt werden. Die Stadt Mönchengladbach setzt damit ein Zeichen für Inklusion und Solidarität und zeigt, dass die gemeinsame Verantwortung für die Schwächsten in der Gesellschaft ernst genommen wird. Wir sind stolz auf die Bürger von Mönchengladbach, die sich für das Wohl ihrer Mitbürger einsetzen.

Mönchengladbach solidarisiert sich mit der Lebenshilfe nach mutmaßlich rechter Gewalt

Schrecken und Bestürzung hat in der Stadt die Nachricht ausgelöst, dass eine Einrichtung der Lebenshilfe Opfer eines mutmaßlich rechtsextremen Angriffs geworden ist.

Bereits am Tag, an dem der Vorfall bekannt wurde, habe Oberbürgermeister Felix Heinrichs dem Geschäftsführer der Lebenshilfe Unterstützung in dieser für Mitarbeitende und Bewohner belastenden Situation angeboten, wurde aus dem Rathaus mitgeteilt.

In der Nacht auf Montag, 27. Mai, war ein Kostenpflichtiger Inhalt Ziegelstein auf ein Wohnhaus der Lebenshilfe in Giesenkirchen geworfen worden. Eine Wand wurde beschädigt. Doch viel schlimmer ist etwas anderes. Es ist die Aufschrift auf der Tatwaffe, die einen rechtsradikalen Hintergrund vermuten lässt.

Auch die Geschäftsstelle des Vereins war Ziel eines Steinwurfes geworden.

Mehrheitliche Solidarität mit der Lebenshilfe nach Angriff

Mehrheitliche Solidarität mit der Lebenshilfe nach Angriff

Nach dem beiden Abgriffen hatten sich auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger bei der Stadt gemeldet, die sich ebenso schockiert über den Angriff auf die Lebenshilfe zeigten.

Felix Heinrichs: „Mönchengladbach ist eine offene und tolerante Stadt, eine Stadt in der ganz unterschiedliche Menschen zusammen leben und ihre Stadt gestalten. Die Lebenshilfe mit ihren Einrichtungen ist eine wichtige Stütze für viele und Bestandteil unseres sozialen Zusammenlebens. Alle, die einen Angriff darauf verüben, müssen mit der geschlossenen Gegenreaktion der Mehrheit in Mönchengladbach rechnen. Wir stehen solidarisch zusammen.

Stadtdirektorin Dörte Schall ergänzt: „Es gibt kein sogenanntes unwertes Leben, wie es die Nationalsozialisten in der dunkelsten Zeit unseres Landes vertreten haben. Ganz im Gegenteil: Die Würde des Menschen – aller Menschen – ist unantastbar. Die Lebenshilfe, ihre Beschäftigten, die Bewohnerinnen und Bewohner, Klientinnen und Klienten und deren Familien müssen sich in unserer Stadt sicher fühlen können.

Heinrichs richtet einen Appell an die Zivilgesellschaft: „Wir rufen alle auf, sich solidarisch an die Seite der Lebenshilfe und aller zu stellen, die für unsere vielfältige Gesellschaft eintreten.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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