Museum Goch: Kunstschätze aus der Kunstgeschichte mit Martin Lersch

Museum Goch: Kunstschätze aus der Kunstgeschichte mit Martin Lersch

Das Museum Goch präsentiert eine neue Ausstellung, die Kunstliebhaber und -expertinnen zum Staunen bringt. Unter dem Titel Kunstschätze aus der Kunstgeschichte lädt der renommierte Kunsthistoriker Martin Lersch zu einer Reise durch die Epochen der Kunstgeschichte ein. Die Ausstellung bietet einen einzigartigen Einblick in die Entwicklung der Kunst von der Antike bis zur Moderne. Besucher können sich auf ein Feuerwerk an Kunstschätzen aus verschiedenen Epochen freuen, darunter Werke von berühmten Künstlern wie Rembrandt, Monet und Picasso. Die Ausstellung wird bis 31. Dezember 2023 im Museum Goch zu sehen sein.

Kunstschätze aus der Kunstgeschichte: Martin Lersch malt bekanntes Gemälde neu

Im Museum Goch herrscht Bewegung entlang der langen Wände der Treppe. Weiße Blätter zeigen ihre vielversprechende, aber leere Rückseite, farbige Vorderseiten künden in Öl auf Papier von bekannten Werken, wichtigen Werken, die man kennt und vielleicht auch erkennt.

Der Gocher Zeichner und Maler Martin Lersch bewegt sich malend seit geraumer Zeit durch die Kunstgeschichte und interpretiert kleine und große Werke in Öl auf Papier. Er entdeckt Kunstwerke in Museen, Katalogen und Fachmagazinen, die ihn ansprechen. Daraus sucht er sich einen Ausschnitt oder malt eben das ganze Werk.

Man glaubt, ein Stückchen des Franzosen Fernand Leger zu sehen, dort eine Raumecke aus einem impressionistischen Gemälde, an anderer Stelle ein Stück Abstraktes.

Die Ausstellung im Museum Goch

Seit April präsentiert Lersch die Bilder in den Gängen des Hauses, 70 „Gemälde“ auf Papier, ungefähr ein DIN-A-4-Blatt groß.

Zunächst hat er sie mit dem „Gesicht“ zur Wand gehängt und drehte jede Woche Arbeiten herum, sodass die zunächst weißen Wände immer bunter und voller Motive wurden. Jetzt, wo alle umgedreht sind, wurde die Ausstellung „Kunsthistorisches Allerlei – Sammelsurium. Quer“ im Museum Goch eröffnet und lädt ein, einen rat- (welcher Künstler war das denn noch?) wie unterhaltsamen und oft amüsanten Rundgang durch die Kunstgeschichte zu machen.

Die Blätter sind noch bis zum 21. Mai zu sehen.

Ein Besuch lohnt sich!