Nach Saisonende: Krösches Versuch, Toppmöllers Aussage zu umgehen.
Die Saison ist vorbei und die Fußballwelt atmet auf. Doch die Nachwehen der letzten Wochen lassen nicht nach. Insbesondere die Entwicklung um den Trainer Thomas Toppmöller und den Sportdirektor Max Krösche sorgt für reichlich Gesprächsstoff. Im Fokus steht Krösches Versuch, die Aussage von Toppmöller zu umgehen. Wie gelingt es Krösche, die Kritik zu entgehen und seine Position zu stabilisieren?
Krösches Versuch, Toppmöller-Trainerrolle zu retten?
„Es ist heute nicht der richtige Moment“, sagte er nach dem 2:2 (0:1) gegen RB Leipzig auf die Frage, ob Toppmöller Trainer bleiben werde.
In Frankfurt und Hoffenheim qualifizierten sich für die Europa League. Für Toppmöller sei es in seinem ersten Jahr als Cheftrainer „ein schwieriger Job gewesen dieses Jahr und natürlich auch ein Lernprozess“, sagte Krösche und kündigte an: „In den nächsten Tagen geht es darum, zu gucken, was wir besser machen können.“
Ein schwieriger Job
Für Krösche ist es wichtig, dass Toppmöller in seinem ersten Jahr als Cheftrainer ein schwieriger Job hatte. Er betonte, dass es auch ein Lernprozess war. In den nächsten Tagen wird es darum gehen, zu sehen, was besser gemacht werden kann.
Trainerwechsel in der Bundesliga-Saison 2023/24
Die Eintracht sicherte sich mit dem Remis gegen RB Leipzig Rang sechs und damit mindestens die Teilnahme an der Europa League. Noch Anfang April hatte Krösche seinem Trainer öffentlich eine Jobgarantie über den Sommer hinaus ausgesprochen.
Toppmöllers Karriere
Der Sohn des ehemaligen Leverkusener Trainers Klaus Toppmöller hatte im vergangenen Sommer bei der Eintracht übernommen. Zuvor hatte er unter anderem als Co-Trainer von Julian Nagelsmann beim FC Bayern München und RB Leipzig gearbeitet.
Damit bleibt die Zukunft von Toppmöller als Trainer der Eintracht Frankfurt ungewiss. Es bleibt abzuwarten, ob Krösche seinem Trainer die Chance gibt, seine Arbeit fortzusetzen.
Schreibe einen Kommentar