In der Stadt Kamp-Lintfort wird ein neues Projekt ins Leben gerufen, das die Menschen miteinander verbinden soll. Das Projekt basiert auf der Idee, dass Fahrrad-Touren Menschen zusammenbringen und eine gemeinsame Plattform für soziale Interaktion schaffen. Durch die Organisation von gemeinsamen Radtouren soll eine neue Form der sozialen Verbindung entstehen, die Menschen unterschiedlicher Altersgruppen und sozialer Schichten zusammenbringt. Das Projekt zielt darauf ab, die soziale Isolation zu reduzieren und die soziale Kohäsion in der Stadt zu stärken. Wir sind gespannt, wie sich dieses Projekt entwickeln wird und wie es die Menschen in Kamp-Lintfort zusammenbringt.
Entdecken Sie die neuen FahrradTouren in KampLintfort!
FahrradTouren bringen Menschen zusammen und bieten eine Reise durch Zeit und Raum. In KampLintfort gibt es jetzt eine neue Möglichkeit, die Stadt zu erkunden - mit einer Rikscha-Tour!
FahrradTouren in KampLintfort - Eine Fahrt durch die Zeit
Als Rikscha-Pilotin unterwegs, hört Anni Kämmerling oft den Satz: Dass ich das noch erleben darf. Die Mitfahrerinnen freuen sich, wenn sie sehen, wie die Stadt sich verändert hat. Sie erinnern sich an frühere Zeiten und teilen Geschichten, die sie an bestimmten Orten erlebt haben. Am Ende der Fahrt gibt es eine Umarmung und oft auch Tränen der Freude.
Das Projekt Wir bewegen Menschen der Youngcaritas Kamp-Lintfort bietet Ausfahrten mit Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Die Touren erfreuen sich großer Beliebtheit. In der zweiten Rikscha-Saison sind bereits 25 Touren gebucht.
FahrradTouren in KampLintfort - Eine Reise durch die Stadt und ihre Geschichte
Eine Station der Tour durch Kamp-Lintfort ist der Terrassengarten von Kloster Kamp. Die Rikscha-Fahrten sind kostenlos für die Fahrgäste. Spenden für den Unterhalt der Rikschas sind jedoch möglich.
Ein Ziel der Touren ist Kamp-Lintfort selbst, meistens mit fünf, manchmal auch mit sechs Rikschas in einer Gruppe. Die Touren führen zu verschiedenen Orten wie dem Terrassengarten von Kloster Kamp, dem Pappelsee, dem Zechenpark mit Förderturm, der Altsiedlung oder Neubaugebieten.
Es gibt auch Touren in die nähere Umgebung, wie nach Ossenberg, Rheinberg, Eversael, Orsoy, Hoerstgen und Oermter Berg.
Die Rikschas sind mit einer elektrischen Unterstützung ausgestattet und können bis zu 35 bis 40 Kilometer fahren. Die Touren können nicht länger sein.
Die Rikschas sind innerstädtisch mit sieben bis zehn Kilometer pro Stunde unterwegs, außerstädtisch mit rund 15. Die Autofahrer sind freundlich und passen gut auf.
Es gibt auch Barrieren, die die Rikschas nicht überwinden können, wie Radwege mit Querriegeln. Die Rikscha-Gruppe ist im Gespräch mit der Stadt, um solche Abstände zu ändern.
Die Rikscha-Fahrten sind auch eine Werbung für die Hochschulstadt. Allerdings nicht für die Rikscha-Gruppe selbst. Die Rikschas kosten rund 8000 Euro und müssen alle 500 Kilometer in eine Inspektion.
In drei Wochen stehen besondere Rikscha-Touren an. Am 22. Juni fahren bei der Aktion Kamp-Lintforter Gärten Rikschas drei bis vier Gärten an - es gibt noch Mitfahrmöglichkeiten.
Es ist schön, dass bei dieser Aktion Rikschas der Rikscha-Gruppe aus Neukirchen-Vluyn und aus Kamp-Lintfort erstmals gemeinsam fahren.
So können Sie eine Rikscha reservieren: Hotline jeden Dienstag von 15 bis 17 Uhr, Mittwoch von 16 bis 18 Uhr und Freitag von 10 bis 12 Uhr unter 0151 40269149. Der Kalender für Rikscha-Touren findet sich als Download im Internet unter youngcaritaskali.de/RIKSCHA-PROJEKT/.
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