Neukirchener Erziehungsverein: Erste Photovoltaikanlage auf dem Dach der Verwaltung geht in Betrieb
Der Neukirchener Erziehungsverein setzt einen wichtigen Schritt in Richtung Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Die erste Photovoltaikanlage auf dem Dach der Verwaltung ist nun in Betrieb genommen worden. Dieser Meilenstein markiert den Beginn einer neuen Ära für den Verein, der sich damit zu einer erneuerbaren Energiegewinnung verpflichtet. Die neue Anlage wird den Strombedarf der Verwaltung decken und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Wir freuen uns über diese bahnbrechende Entwicklung und begrüßen den Vorstoß des Neukirchener Erziehungsvereins, die Zukunft seiner Mitglieder und der Umwelt zu schützen.
Neukirchener Erziehungsverein setzt auf Solarenergie
Klimaschutz und Nachhaltigkeit nehmen beim Neukirchener Erziehungsverein einen hohen Stellenwert ein. Das Unternehmen hat sich vorgenommen, bis 2035 klimaneutral zu sein.
Auf dem Weg dahin setzt das diakonische Sozialwerk unter anderem auf die Zusammenarbeit mit dem Moerser Energieversorger Enni. Dieser wird mit seiner Expertise in Sachen PV-Anlagen den Neukirchener Erziehungsverein in den kommenden Monaten bei Projekten zur Energie- und Mobilitätswende unterstützen.
Klimaschutz im Vordergrund
Bei einem Vor-Ort-Termin besichtigten nun der Vorstand des Neukirchener Erziehungsvereins, Pfarrerin Annegret Puttkammer und Mathias Türpitz, und die Leiterin des Gebäudemanagements des Erziehungsvereins, Esther Franke, gemeinsam mit Enni-Geschäftsführer Stefan Krämer, die erste PV-Anlage, die sich auf dem Dach der Verwaltung an der Andreas-Bräm-Straße befindet.
221 Photovoltaik-Module wurden dort installiert und werden pro Jahr knapp 90.000 Kilowattstunden Strom produzieren. Dadurch reduziert sich der Ausstoß des klimaschädlichen Treibhausgases jährlich um rund 1.200 Tonnen und verbessert die CO2-Bilanz.
Eine weitere Anlage auf dem Dach von Haus Elim, einer Betreuungseinrichtung für Mädchen, ist bereits in Planung und wird demnächst installiert. Diese Anlage wird mit einer Leistung von mehr als 99 Kilowatt-Peak pro Jahr 99.000 Kilowattstunden Strom produzieren. Der CO2-Ausstoß verringert sich dabei jährlich um 1361 Tonnen.
„Es ist ein gutes Gefühl, sich aktiv an der Energiewende zu beteiligen“, sagt Puttkammer. So könne der Erziehungsverein einen Beitrag zur Emissionsreduzierung leisten.
Türpitz hat neben den Umweltaspekten auch die Kosten im Blick: „Wir werden unabhängiger von den gerade in den letzten Jahren extrem schwankenden Strompreisen und erhöhen mit jeder Solaranlage unsere Autarkie“, sagt er.
Geht es nach Stefan Krämer, sollen weitere Objekte folgen: „Es ist unser erklärtes Ziel, für unsere Kunden Lösungen für eine klimaneutrale Zukunft zu erarbeiten. So ist die Enni ein aktiver Treiber der Energiewende“, sagt er.
Die erste PV-Anlage des Neukirchener Erziehungsvereins nahm Mathias Türpitz bei diesem Termin symbolisch in Betrieb. Bald werden die nächsten Projekte in enger Zusammenarbeit mit der Enni folgen.
Schreibe einen Kommentar