Am Theater am Schlachthof in Neuss wird die neue Komödie Das Festessen aufgeführt. Dieses Mehr-Generationen-Stück erzählt die Geschichte einer Familie, die sich zu einem besonderen Anlass zusammenfindet. Die Geschichte ist voller Witze und Wortwechsel, die das Publikum zum Lachen bringen werden. Die Inszenierung des Stücks wird von erfahrenen Schauspielern dargeboten, die ihr Können in diesem komödiantischen Meisterwerk unter Beweis stellen. Die Zuschauer können sich auf eine unterhaltsame Abendveranstaltung freuen, die sie lachen und nachdenken lässt. Erfahren Sie mehr über diese komödiantische Familien-Geschichte und lassen Sie sich von der Lebensfreude und dem humorvollen Chaos anstecken!
Festliches FamilienDrama
Theater am Schlachthof präsentiert Uraufführung
Gudrun Hollstein hat zum Festessen geladen. Sie möchte mit der Familie den Geburtstag ihres verstorbenen Mannes feiern – so wie sie es immer gemacht haben. Also reisen von nah und fern Familienmitglieder mit Begleitung an. Bald wird klar, dass nicht nur verschiedene Generationen, sondern auch unterschiedliche Lebensentwürfe aufeinandertreffen.
Die 70-minütige Komödie Das Festessen feiert am Freitag, 31. Mai, 20 Uhr, die letzte Premiere in der aktuellen Spielzeit. Und die enthält eine Besonderheit: Zum ersten Mal hat das Theater am Schlachthof (TaS) nämlich eine Produktion als Generationenprojekt angelegt.
Einzigartiges Generationenprojekt
Neben Tim Fleischer, Karolin Stern und Eddy Schulz aus dem TaS werden auch Mitglieder der beiden Theaterspielclubs – das junge TaS und das Seniorenensemble, die Herbstfalter – auf der Bühne stehen. Wir decken damit eine Altersspanne von 16 bis mehr als 80 Jahren ab, sagt Julia Jochmann, die das Stück für die zehn Schauspieler geschrieben und inszeniert hat.
Trotz des Altersunterschieds gäbe es bei den Proben keine Berührungsängste: Das Miteinander ist sehr gut und der Austausch für alle Seiten wertvoll, sagt Jochmann.
Familien-Saga in drei Räumen
Die Familien-Saga spielt sich zeitgleich in drei Räumen ab. Die Geschehnisse werden aber nacheinander gezeigt, sodass sich die Handlung erst im Laufe des Stücks ergibt, erzählt Julia Jochmann.
Dass das Bühnenbild dabei so weiß und steril wie möglich gehalten wird, hat einen Grund: Es soll das Sinnbild Familie unterstreichen, das nicht beschmutzt werden soll. Doch am Ende, so viel verrät Jochmann schon, spiele es keine Rolle mehr, wie dreckig es aussieht. Denn trotz aller Auseinandersetzungen beim Festessen wird am Ende alles gut, verspricht Jochmann.
Karten für alle Vorstellungstermine (31. Mai, 1., 2., 7. und 9. Juni um jeweils 20 Uhr) gibt es noch.
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