Norwegen erkennt das palästinensische Autonomiegebiet als Staat an.
In einer bedeutenden Entwicklung in der internationalen Politik hat Norwegen das palästinensische Autonomiegebiet offiziell als Souveränstaat anerkannt. Dieser Schritt folgt einer langjährigen Debatte über den Status der Region und wird von vielen als wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer möglichen Zwei-Staaten-Lösung im Nahostkonflikt angesehen. Die norwegische Regierung begründete ihre Entscheidung mit der Notwendigkeit, die Rechte der palästinensischen Bevölkerung zu respektieren und den Friedensprozess im Nahen Osten zu fördern. Die internationale Gemeinschaft reagiert mit großem Interesse auf diese Entwicklung, die möglicherweise Auswirkungen auf die Zukunft des Nahostkonflikts haben wird.
Norwegen erkennt das palästinensische Autonomiegebiet als Staat an
Die Anerkennung Palästinas als Staat durch Norwegen ist in Kraft getreten. Seit Dienstag gilt Palästina von norwegischer Seite aus als eigenständiger Staat, wie das norwegische Außenministerium zuvor bestätigte.
Irland und Spanien planen gleiche Anerkennung
Irland und Spanien wollen ebenfalls noch am Dienstag einen palästinensischen Staat anerkennen. Damit soll die Zweistaatenlösung neuen Schwung bekommen.
Bereits am Sonntag überreichte der norwegische Außenminister Espen Barth Eide dem palästinensischen Premierminister Mohammad Mustafa im Rahmen eines Treffens in Brüssel das Dokument, aus dem hervorgeht, dass Norwegen Palästina offiziell anerkennt.
Dieses wurde zuvor vom norwegischen König formell bestätigt, wie es aus dem Außenministerium hieß.
Eine neue Chance für die Zweistaatenlösung
„Mit dieser Anerkennung geben wir dem Prozess, der mit den Osloer Verträgen begann, eine neue Software. Es ist ein 2.0 für die Vision eines unabhängigen Palästinas“, sagte Eide.
Eide zufolge könnte es einer „Friedenslösung mehr Schwung verleihen“, wenn weitere Länder dem Beispiel Norwegens folgen. Eine Zweistaatenlösung sei der einzige Weg zu Frieden.
Israel reagiert empört
Israels Regierung hatte empört auf die Ankündigung reagiert und die Botschafter der drei Länder ins Außenministerium einbestellt, um ihnen eine Rüge zu erteilen.
Deutschland plant keine Anerkennung Palästinas als Staat
Laut Scholz plant Deutschland keine Anerkennung Palästinas als Staat. Bei einem Treffen mit den Kollegen aus Spanien und Irland bekräftigte Eide die Entscheidung.
Für weitere Informationen, bitte lesen Sie den Artikel.
Schreibe einen Kommentar