Oscar: Was sich seit Sandras Hüller-Nominierung geändert hat

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Oscar: Was sich seit Sandras Hüller-Nominierung geändert hat

Seit Sandra Hüller im Jahr 2017 für ihre Rolle in der Tragikomödie Toni Erdmann für den Oscar nominiert wurde, hat sich viel in der Filmbranche getan. Die Nominierung der deutschen Schauspielerin war ein Meilenstein für die deutsche Filmindustrie und hat einen neuen Weg für deutsche Talente geebnet. Doch was hat sich wirklich seitdem geändert? Haben sich die Chancen für deutsche Filme und Schauspieler am Oscar verbessert? Oder bleibt die deutsche Filmindustrie weiterhin im Schatten der großen Filmproduktionen aus Hollywood? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Entwicklungen seit Sandra Hüllers historischer Nominierung.

Nach Oscar-Nominierung: Sandra Hüllers Leben hat sich geändert

Die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller (46, Anatomie eines Falls) hat nach ihrer Oscar-Nominierung Veränderungen in ihrem Umfeld wahrgenommen.

Manche merken, glaube ich, selbst nicht, dass ihr Verhalten sich ändert. Dann überlege ich mir, ob ich sie darauf hinweise oder nicht, sagte sie der Süddeutschen Zeitung (Samstagsausgabe). Und manche Leute, die nur so halb nah waren, haben auf einmal einen Filter in ihrem Blick auf mich. Die gucken mich anders an. Als wäre da auf einmal etwas um mich, das sie vorher nicht bemerkt hatten. Da ist es dann schwierig für mich, miteinander in Kontakt zu kommen.

Hüller, die in diesem Jahr für ihre Hauptrolle in Anatomie eines Falls für den Oscar nominiert war und mit dem Golden Globe ausgezeichnet wurde, zeigte auf dem Filmfest München ihren neuen Film Zwei zu eins. Mit der Weltpremiere der DDR-Komödie wurde das Festival am Samstagabend offiziell eröffnet.

In dem Film von Regisseurin und Drehbuchautorin Natja Brunckhorst geht es um den sogenannten Schatz von Halberstadt – tonnenweise Ostmark-Scheine, die nach der Wiedervereinigung in einem Gewölbe in Sachsen-Anhalt aufbewahrt wurden.

Sandra Hüller über die Veränderungen nach ihrer Oscar-Nominierung

Sandra Hüller über die Veränderungen nach ihrer Oscar-Nominierung

Die Schauspielerin Sandra Hüller hat nach ihrer Oscar-Nominierung Veränderungen in ihrem Umfeld wahrgenommen. Sie erzählt von den Veränderungen, die sie in ihrem Umfeld bemerkt hat, seitdem sie für den Oscar nominiert wurde.

Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir eine Komödie machen, sondern wir haben versucht, einen leichten Ton zu treffen. Die Dinge nicht so schwer zu nehmen, sagte Hüller im Interview auf die Frage, ob Komödien leichter zu drehen sind als ein ernstes Drama. Ich finde Dreharbeiten eigentlich nur schwer, wenn man sich nicht miteinander versteht, sagte Hüller, die für den Film ihren thüringischen Heimatdialekt wieder hervorgeholt hat. Und wir haben uns sehr gut verstanden.

Mit ihrem neuen Film Zwei zu eins hat Hüller auf dem Filmfest München ihre nächste Rolle präsentiert. Der Film erzählt die Geschichte der Freunde Maren (Hüller), Robert (Max Riemelt) und Volker (Ronald Zehrfeld), die die eingelagerten Millionen finden und beschließen, dem aufkommenden Kapitalismus eins auszuwischen, indem sie ein ausgeklügeltes System entwickeln, um das bald wertlose Geld systematisch in Umlauf zu bringen.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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