Potsdam: Wachmann bei Flüchtlingsunterkunft kommt bei Gewalttat ums Leben
In der brandenburgischen Hauptstadt Potsdam ist ein Wachmann bei einer Gewalttat in einer Flüchtlingsunterkunft ums Leben gekommen. Die Tat ereignete sich in der Nacht auf Mittwoch in einer Einrichtung für Asylbewerber in einem Potsdamer Stadtteil. Nach Angaben der Polizei wurde der 45-jährige Wachmann von einem oder mehreren Tätern tödlich verletzt, als er versuchte, eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen zu schlichten. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar, die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
Todesfall nach Gewalttat in Potsdamer Flüchtlingsunterkunft
Wachmann stirbt nach gewaltsamer Auseinandersetzung
Ein Wachmann ist am Donnerstag in einer Flüchtlingsunterkunft in Potsdam nach einer gewaltsamen Auseinandersetzung gestorben. Dies bestätigte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Theresia Jonitz.
Die Polizei ist mit einem großen Aufgebot im Einsatz, um den Täter zu fassen. Der Täter ist auf der Flucht, sagte die Sprecherin. Die Lage sei noch undurchsichtig.
Groß angelegte Suche in Potsdam
Die Polizei startete nach der Gewalttat am Donnerstagmorgen eine groß angelegte Suche rund um die Geschwister-Scholl-Straße, ganz in der Nähe von Park Sanssouci. Die Gegend wurde abgesperrt, Straßen und Spazierwege waren davon betroffen.
Viele Polizeikräfte suchten nach Spuren. Sie waren unter anderem zu sehen, als sie einen Garten durchkämmten und hinter Bäume und Büsche schauten. Es war auch ein Spürhund zu sehen. Andere Beamten mit weißen Schutzanzügen kamen hinter rot-weißen Absperrbändern zum Einsatz.
Die Polizei teilte mit, dass keine Gefährdung der Nachbarschaft bestehe.
Der Artikel wird fortlaufend aktualisiert.
Schreibe einen Kommentar