RAF: Der Leiter des LKA sieht keinen Fehler bei der Fahndung nach ehemaligen RAF-Terroristen.

Der Leiter des LKA, Klaus-Stephan Becker, verteidigt die Fahndung nach ehemaligen RAF-Terroristen und betont, dass keine Fehler gemacht wurden. Becker betonte, dass die Ermittlungen sorgfältig und gründlich durchgeführt wurden, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Die Fahndung nach den ehemaligen RAF-Mitgliedern sei von großer Bedeutung, um mögliche Gefahren für die Gesellschaft frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Trotz Kritik an der Vorgehensweise des LKA hält Becker an seiner Position fest und betont die Professionalität und Effizienz der Ermittlungsarbeit. Die Diskussion über die Fahndung nach den ehemaligen RAF-Terroristen wird weiterhin kontrovers geführt, aber Becker bleibt bei seiner Einschätzung, dass die Maßnahmen gerechtfertigt waren.

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LKA-Chef verteidigt Fahndung nach ehemaligen RAF-Terroristen: Kein Fehler erkennbar

„Derzeit kann ich nicht erkennen, dass uns ein Fehler unterlaufen ist“, sagte de Vries der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Am 26. Februar wurde die ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette in Berlin gefasst, verantwortlich für den Einsatz waren sogenannte Zielfahnder des LKA Niedersachsen.

Ex-RAF-Terroristin in Berlin gefasst: LKA sieht professionelle Arbeit geleistet

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„Bei Einsätzen dieser Art findet immer eine Nachbereitung statt“, sagte de Vries. „Das wird auch hier der Fall sein, das ist Teil unserer professionellen Arbeit.“ Seit 2015 wurde die Zielfahndung nach Klette und ihren mutmaßlichen Komplizen Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg von Hannover aus betrieben.

Es wurden Tausende Hinweise und Spuren überprüft, schilderte der LKA-Präsident. „Mal war es vielversprechend, mal weniger. Es gab natürlich in der Zeit auch Misserfolge. Bedeutend ist, dass uns das nicht entmutigt hat.“

De Vries verwahrte sich gegen Kritik auch aus den Reihen der Berliner Polizei. „Wenn man die Abläufe und Abstimmungen kennt, ist die öffentlich gemachte interne Kritik irritierend“, sagte er. Während des Einsatzes habe man immer in Kontakt und Abstimmung mit der Berliner Polizei gestanden.

Klette, Garweg und Staub gehörten der sogenannten dritten Generation der linksextremistischen Terrororganisation Rote Armee Fraktion (RAF) an. Die 65-jährige Klette sitzt in Untersuchungshaft im Frauengefängnis in Vechta. Klette, Staub und Garweg wurden beziehungsweise werden auch wegen mehrerer Raubüberfälle gesucht, bei denen auch auf Menschen geschossen wurde.

Klettes mutmaßliche Komplizen sind weiter auf der Flucht. Garweg lebte den Ermittlungen zufolge unter falschem Namen auf einem Bauwagen-Gelände in Berlin, konnte sich aber absetzen.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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