In der nordfriesischen Insel Sylt ist ein Rassismus-Skandal aufgebrochen. Ein Pony, das auf der Insel lebt, hat sich mit einem neuen Video zu den Rassismus-Vorwürfen geäußert. Das Video, das in den sozialen Medien verbreitet wurde, zeigt das Pony, wie es sich zu den Vorwürfen äußert und sich von den Anschuldigungen distanziert. Die Rassismus-Vorwürfe gehen auf einen Vorfall zurück, der sich auf der Insel ereignete. Einige Personen hatten sich rassistisch geäußert, was zu einem Skandal führte. Das Pony, das sich nun zu Wort meldet, versucht, die Lage zu beruhigen und die Menschen auf der Insel zu versöhnen.
Rassismus-Skandal auf Sylt: Pony äußert sich zu Rassismus-Vorwürfen
Zum Hit „L’amour Toujours“ von Gigi D'Agostino grölen junge Menschen auf Sylt rassistische Parolen. Die Aktion wird gefilmt und findet in der letzten Woche ihren Weg in die sozialen Medien.
Seitdem ist in Deutschland eine Welle an Reaktionen losgetreten: Der Staatsschutz ermittelt, Politikerinnen und Politiker äußern sich schockiert und Menschen im Netz äußern ihren Unmut über die Menschen und das „Pony“, in dem Parolen wie „Deutschland den Deutschen – Ausländer raus!“ gerufen worden.
Rassismus-Vorwürfe, 9-Euro-Punks – Was ist los auf Sylt?
Insel im Medien-Mittelpunkt: Rassismus-Vorwürfe, 9-Euro-Punks – Was ist los auf Sylt?
Der Betreiber der bekannten Bar in Kampen, in der die Party stattfand, distanziert sich und seine Bar von den Geschehnissen. „Wir sind immer noch geschockt und zutiefst bestürzt“, heißt es in einem ersten Statement auf Instagram. Das Personal habe von alldem nichts mitbekommen, heißt es weiter.
Trotz dieser Klarstellung erhält der Club-Besitzer Morddrohungen. Er veröffentlichte nun eine Sequenz aus einem Überwachungsvideo, das die Szene aus einem anderen Blickwinkel zeigen soll. „Wir haben auf alle konstruktiven Nachrichten und Fragen reagiert und uns daher entschlossen, das Video zu veröffentlich, um uns, unsere Mitarbeiter und unsere treuen Gäste zu schützen“, heißt es konkret auf dem Instagramprofil des Sylter Lokals.
Zu sehen ist die Feier in ihrer Gesamtheit – die Gruppe der Parolen-Singenden rot eingekreist – um eine „Sippenhaft“ infrage zu stellen.
Beteiligter bittet um Verzeihung – „Ganz schlimmen Fehler gemacht“
Ein Beteiligter bittet um Verzeihung – „Ganz schlimmen Fehler gemacht“.
Schreibe einen Kommentar