Die Region mit Schlüsselrolle hat kürzlich den Klimaschutzpreis verliehen, um innovative Ansätze und Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel zu würdigen. Diese Auszeichnung unterstreicht die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der heutigen Gesellschaft. Durch die Anerkennung von Projekten, die zur Reduzierung von CO2-Emissionen beitragen und einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben, soll ein Bewusstsein für die Dringlichkeit des Klimaschutzes geschaffen werden. Die Region mit Schlüsselrolle setzt damit ein deutliches Zeichen für verantwortungsvolles Handeln und zeigt, dass jeder Einzelne einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten leisten kann. Diese Auszeichnung motiviert weitere Initiativen und Projekte, die nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels bieten.
Stannol gewinnt Klimaschutzpreis in der Schlüsselregion
Sonderpreise für Reschke & Seipp und OGRO, Firmen in Velbert und Heiligenhaus ausgezeichnet für Engagement im Klimaschutz und Nachhaltigkeit
Gewonnen hat die Firma Stannol, aber auch an die Firmen Reschke & Seipp und OGRO wurden Sonderpreise verliehen. Die feierliche Siegerehrung fand im Rahmen der Netzwerkmesse der Schlüsselregion im Forum Velbert statt. Beim Unternehmensverbund Schlüsselregion waren insgesamt 13 Bewerbungen von Velberter und Heiligenhauser Firmen eingegangen, die alle einen großen Einsatz rund um das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz zeigten. „Wir haben viele produzierende Firmen in der Schlüsselregion und das ist auch gut so, ermöglichen sie doch einen hohen Beschäftigtenanteil im verarbeitenden Gewerbe. Das bedeutet aber auch einen großen CO2-Ausstoß. Zum Glück gibt es schon jetzt viele gute Beispiele von Firmen aus unserer Region, die beim Klimaschutz vorangehen“, würdigte Ulrich Hülsbeck, Vorsitzender der Schlüsselregion e.V., das Engagement der Firmen.
Sonderpreise für Mut und mehr
Ein Sonderpreis in der Kategorie „Unternehmerischer Mut“ ging an die OGRO Beschlagtechnik GmbH, die ein neues Verfahren zur Wiedernutzung von Aluminiumbeschlägen auf den Weg gebracht und zum Patent angemeldet hat. Den zweiten Sonderpreis in der Kategorie „Kleinunternehmen“ bekam die Reschke & Seipp Sondermaschinen GmbH & Co. KG, die trotz ihrer überschaubaren Firmengröße von 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viele Veränderungen im Sinne von Nachhaltigkeit und Klimaschutz in ihrem Unternehmen umgesetzt hat. Die Stannol GmbH & Co. KG gewann den Klimapreis der Schlüsselregion e.V. für die umfassenden Maßnahmen, die in der Firma für Klimaschutz und Nachhaltigkeit umgesetzt wurden.
2000 Euro Preisgeld
„Wir haben vor etwa zehn Jahren mit der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen bei Stannol begonnen und Produkte aus recyceltem Material hergestellt“, erinnerte sich Geschäftsführer Marco Dörr. „Anfangs stießen wir damit auf kein großes Interesse, weil der Fokus darauf lag, für wenig Geld gute Qualität zu kaufen. Wir wussten damals aber schon, dass Klimaschutz kein Trend ist, sondern etwas, wo es sich lohnt, Vorreiter zu werden. Die Einstellung zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz hat sich mit der Zeit zum Glück geändert und ist in den letzten zwei bis drei Jahren immer wichtiger geworden.“ Die gewonnenen 2000 Euro Preisgeld will Marco Dörr verdoppeln und an eine soziale Einrichtung in der Region spenden, die es in ein Projekt für den Klimaschutz investiert.
Unabhängige Jury
Für die unabhängige Jury mit Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Bereichen war es nicht leicht, einen Gewinner des Klimapreises der Schlüsselregion e.V. auszuwählen. Zur Jury gehörten Architektin Kirsten Burat, Melanie Bayo und Muriel Liebergall aus den Klimaschutz-Teams der Städte Velbert und Heiligenhaus, Förster Hannes Johannsen und Fabrikplaner Peter Rösler. „Wegen der Vielseitigkeit der Bewerbungen, die uns überrascht hat, haben wir uns dazu entschieden, zusätzlich zum Hauptpreis auch zwei Sonderpreise zu vergeben“, erklärte Peter Rösler den Entschluss der Jury.
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