Rheinberg freut sich über Zuschuss von 300.000 Euro aus der Sparkassenausschüttung

Rheinberg freut sich über Zuschuss von 300.000 Euro aus der Sparkassenausschüttung

Die Stadt Rheinberg kann sich über einen beträchtlichen Zuschuss von 300.000 Euro freuen. Dieser kommt aus der Sparkassenausschüttung und stellt eine wichtige Unterstützung für die Stadt dar. Die Verantwortlichen in Rheinberg zeigen sich hocherfreut über diese finanzielle Zuwendung, die es der Stadt ermöglicht, wichtige Projekte und Maßnahmen umzusetzen. Die Sparkassenausschüttung ist ein wichtiger Partner für die Stadt und unterstützt sie bei der Umsetzung ihrer Ziele. In den kommenden Wochen werden die Verantwortlichen in Rheinberg genau prüfen, wie der Zuschuss optimal eingesetzt werden kann, um den Bürgern der Stadt den größtmöglichen Nutzen zu bringen.

Rheinberg erhält Zuschuss von 295.170,51 Euro aus der Sparkassenausschüttung

Die Stadt Rheinberg hat im September ihren Anteil aus dem ausgeschütteten Jahresüberschuss der Sparkasse am Niederrhein für 2023 erhalten. Der Betrag beträgt 295.170,51 Euro. Im Haupt-, Finanz- und Personalausschuss soll nun geklärt werden, was mit dem Geld passieren soll.

Die Verwaltung von Rheinberg weist darauf hin, dass eine investive Verwendung des Geldes rechtlich ausgeschlossen ist: „Die Gewinnausschüttung der Sparkasse ist ausschließlich zweckentsprechend und konsumtiv zu nutzen.“ Das Geld darf nur für gemeinwohlorientierte örtliche Aufgaben der Träger oder für gemeinnützige Zwecke verwendet werden.

Die Verwaltung schlägt vor, das Geld für die Förderung des kommunalen, bürgerschaftlichen und trägerschaftlichen Engagements insbesondere in den Bereichen Bildung und Erziehung, Soziales und Familie, Kultur und Sport sowie Umwelt zu verwenden.

Die Stadt Rheinberg ist in verschiedenen Bereichen tätig, wie beispielsweise im Bereich Bildung, wo sie nicht nur Schulträgerin ist, sondern auch am VHS-Zweckverband Alpen-Rheinberg-Sonsbeck-Xanten beteiligt ist und eine Bibliothek betreibt. Zudem gibt es städtische Kindergärten und Jugendzentren, die in der Erziehung tätig sind. Hinzu kommen städtische und externe Beratungsangebote in Erziehungsfragen, die von der Stadt ein Entgelt dafür erhalten.

Auch Kultur, Sport und Umwelt werden gefördert. Die Stadt weist darauf hin, dass alle diese Angebote und Leistungen defizitär sind und dies oftmals in sechs- bis siebenstelliger Höhe. Es wird daher vorgeschlagen, die Ausschüttung der Sparkasse auf mehrere Bereiche gleichmäßig zu verteilen.

Geld werde beispielsweise für die Reparaturen im Hallen- und Freibad gebraucht, ebenso für Baumpflanzungen und die Finanzierung von Ferienangeboten. Der Ausschuss begrüßte es, sechs Bereiche mit jeweils einem Sechstel der Summe zu fördern. Beschlossen wurde zunächst, 50.000 Euro für Aufforstungen anzusetzen, weil die möglichst schnell beauftragt werden müssen.