Rheinmetall erhält Beihilfen der EU zur Produktion von Munition.
Die europäische Union hat beschlossen, dem deutschen Rüstungskonzern Rheinmetall finanzielle Unterstützung zur Produktion von Munition zu gewähren. Diese Beihilfen sollen die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens stärken und die Sicherheitsstandards in der Region verbessern. Rheinmetall ist bekannt für seine innovativen Technologien und seine langjährige Erfahrung in der Herstellung von Munition für militärische und zivile Zwecke. Durch die Förderung dieses Projekts wird die europäische Verteidigungsindustrie gestärkt und die Sicherheit in Europa weiter ausgebaut.
Diese Entscheidung der EU unterstreicht die Bedeutung einer starken Partnerschaft zwischen den Mitgliedstaaten und der Industrie für die Erhaltung des Friedens und der Stabilität in der Region.
Rheinmetall erhält 130 Millionen Euro von der EU für Munitionsproduktion in Europa
Der Düsseldorfer Rüstungskonzern erhält insgesamt 130 Millionen Euro aus dem rund 500 Millionen Euro schweren EU-Topf des Act of Support in Ammunition Production (ASAP), teilte Rheinmetall am Dienstag mit. Die Gelder sollen in sechs Projekte von Rheinmetall-Tochtergesellschaften in Deutschland, Ungarn, Rumänien und Spanien fließen.
Rheinmetall Munition wird in der von Russland angegriffenen und vom Westen unterstützten Ukraine dringend benötigt. Aber auch die Bundeswehr und Streitkräfte anderer NATO-Länder müssen ihre Bestände auffüllen. Rheinmetall steht dafür bereit, erklärte das Unternehmen. Bis 2027 will der Konzern in der Lage sein, jährlich bis zu 1,1 Millionen Artilleriegranaten zu produzieren. Aktuell sind es jährlich rund 700.000 Schuss. Die Munitionsproduktion ist einer der Treiber von Umsatz und Gewinn bei Rheinmetall.
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