Rommerskirchen: Selbstkritik des Bürgermeisters Martin Mertens überzeugt nicht

Rommerskirchen: Selbstkritik des Bürgermeisters Martin Mertens überzeugt nicht

In der Gemeinde Rommerskirchen hat sich ein Skandal entwickelt, der die Bevölkerung in Atem hält. Der Bürgermeister Martin Mertens hat sich zu einer Selbstkritik gezwungen sehen, nachdem Kritik an seiner Amtsführung laut wurde. Doch die von ihm vorgebrachte Erklärung hat keinen Eindruck bei den Bürgern hinterlassen. Vielmehr hat die Enttäuschung und Verärgerung in der Bevölkerung zugenommen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in Zukunft entwickeln wird.

Rücktrittforderung: Opposition fordert Mertens zum Rücktritt auf

Die Ankündigung der Opposition, in einer Sondersitzung des Gemeinderates Bürgermeister Martin Mertens zum Rücktritt aufzufordern, ist nachvollziehbar und konsequent. Die Empörung in politischen Kreisen, vor allem auch außerhalb von Rommerskirchen, ist groß, in der Öffentlichkeit ebenso.

Was in den vergangenen Tagen öffentlich geworden ist, spielt sich nicht in glitzernden Filmwelten Hollywoods ab, nicht in Chefetagen milliardenschwerer Unternehmen. Nein, es ist die kleine, beschauliche Gemeinde Rommerskirchen, wo man die Welt noch in Ordnung wähnt.

Die Gemeinde wird angeführt von einem von außen betrachtet bislang allseits beliebten und mit 88,6 Prozent 2020 wieder gewählten Bürgermeister. Doch das ist wohl nur Fassade, zu diesem Schluss kommt längst nicht mehr nur FDP-Fraktionschef Stephan Kunz wie bei der Pressekonferenz.

Dahinter steckt offenbar ein jahrelanges System der Repression, der Beleidigung und des Mobbings. Die Opposition fordert daher den Rücktritt des Bürgermeisters und will in einer Sondersitzung des Gemeinderates über den Skandal diskutieren.

Die Ereignisse der vergangenen Tage haben gezeigt, dass die Situation in Rommerskirchen nicht mehr hinnehmbar ist. Die Bevölkerung hat ein Recht auf eine transparente und faire Verwaltung, die ihre Interessen vertritt und nicht gegen sie arbeitet.

Die Opposition appelliert an die Verantwortung des Bürgermeisters und fordert ihn auf, sein Amt niederzulegen und der Gemeinde die Möglichkeit zu geben, einen neuen Weg einzuschlagen.

Die kommenden Tage werden zeigen, wie der Bürgermeister und die Gemeinde auf die Forderungen der Opposition reagieren werden. Eine Sache ist jedoch klar: Die Zeit der Verantwortungslosigkeit und des Machtmissbrauchs in Rommerskirchen muss endlich beendet werden.