Die Scharfe Kritik an Charlotte Merz wegen ihres Umgangs mit einem Reporter hat eine neue Ebene erreicht. Die Unverschämtheit, mit der sie den Journalisten behandelt hat, hat viele Menschen empört. Die Frage stellt sich, wie jemand, der ein öffentliches Amt bekleidet, so unprofessionell und respektlos einem Vertreter der Presse begegnen kann. Die Kritik an Charlotte Merz wächst stündlich, und viele fordern Konsequenzen für ihr Verhalten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und ob Charlotte Merz ihre Fehler eingestehen und sich entschuldigen wird.
Scharfe Kritik an Charlotte Merz wegen Umgang mit Reporter
Der Deutsche Journalistenverband (DJV) hat massiv Charlotte Merz, Ehefrau des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz, für ihr Auftreten gegenüber einem ZDF-Reporter der Satiresendung „heute show“ kritisiert. Laut DJV-Sprecher Hendrik Zörner ist es unerhört, dass Merz' Ehefrau einem Journalisten Benimmregeln beibringen will. Das ist eine Unverschämtheit, sagte Zörner dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.
Die Umgangsregeln zwischen Politikern und Journalisten leiten sich nicht von dem ab, was die CDU als Leitkultur definieren will. Der DJV zeigt auch wenig Verständnis für das Verhalten des CDU-Vorsitzenden selbst. Dass sich der Vorsitzende der größten Partei im Bundestag von Bodyguards gegenüber Journalisten abschirmt, zeugt von wenig Souveränität.
Ein Zig auf dem CDU-Parteitag
Einige Tage zuvor hatte eine Szene aus der Satiresendung die „heute show“ für Wirbel gesorgt. Der Kölner ZDF-Reporter Lutz van der Horst hatte auf dem CDU-Parteitag Anfang Mai in Berlin verschiedene Politiker nach ihrem Verständnis von Leitkultur gefragt. Beim Versuch, Merz zu interviewen, wurde er von dessen Bodyguards abgedrängt. Leitkultur bedeutet doch auch zu antworten, wenn man was gefragt wird, oder? rief der Reporter.
Daraufhin belehrte ihn Charlotte Merz, drückte sein Mikrofon herunter, offenbar, um eine Tonaufzeichnung zu unterbinden, und sagte: Leitkultur bedeutet als allererstes zu fragen, ob man eine Antwort geben möchte. Der DJV kritisiert Merz' Verhalten als unangemessen und fordert eine offene Kommunikation zwischen Politikern und Journalisten.
Schreibe einen Kommentar