So war die Lossprechung der Innung Sanitär-Heizung-Klima Kreis Kleve: Die feierliche Lossprechung der Auszubildenden der Innung Sanitär-Heizung-Klima im Kreis Kleve fand in diesem Jahr unter besonderen Umständen statt. Trotz der Herausforderungen durch die aktuelle Situation konnten die jungen Handwerker ihre Abschlussprüfungen erfolgreich absolvieren und wurden von ihren Ausbildern und Vertretern der Innung feierlich freigesprochen. Die Lossprechung war geprägt von Stolz und Freude über die Leistungen der Absolventen, die nun ihren Weg als qualifizierte Fachkräfte antreten. Die Veranstaltung wurde mit großem Respekt vor den erbrachten Leistungen abgehalten und zeigte einmal mehr die Wichtigkeit der handwerklichen Ausbildung im Bereich Sanitär, Heizung und Klima.
Innung SanitärHeizungKlima Kreis Kleve setzt auf zukunftsweisende Wärmewende-Generation
Bis 2045, so lautet das Ziel der Bundesregierung, soll Deutschland klimaneutral sein. Öl- und Gasheizungen sollen dann endgültig ausgedient haben, Gebäude dürfen nur noch mit Erneuerbaren Energien geheizt werden. Um diese ehrgeizigen Pläne umzusetzen, bedarf es genügend gut ausgebildeter und zupackender Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK). „Ihr seid die Wärmewende-Generation – ohne Euch läuft nichts“, stellte Michael Janßen, Obermeister der Innung Sanitär-Heizung-Klima Kreis Kleve, bei der Lossprechung fest.
Lossprechung der SHK-Innung: Junge Anlagenmechaniker für klimaneutrales Deutschland geehrt
Bei der anschließenden Lossprechung, die Achim Smets, der Vorsitzende der Prüfungskommission, vornahm, bekamen die Junggesellen ihren Gesellenbrief überreicht und konnten sich zudem über einen Werkzeugkoffer als Geschenk freuen. Als Innungsbester wurde Mike Hövelmann vom Betrieb Marc Schlüter aus Rees ausgezeichnet.
SHK-Handwerk im Kreis Kleve: Innung feiert erfolgreiche Nachwuchskampagne
Janßen sprach auch über die erfolgreiche Nachwuchskampagne „Läuft bei uns: Das SHK-Handwerk im Kreis Kleve“. Uedems Bürgermeister Rainer Weber dankte in seinem Grußwort den Ausbildungsbetrieben, die einen „unvorstellbar wichtigen Beitrag für die Gesellschaft“ leisteten.
Frank Hehl betonte in seiner Festrede die zukunftssicheren Berufsaussichten, die die boomende Branche biete. „Jeder studierte BWLer findet heute schwerer einen Job als Ihr.“ Er zeigte die vielfältigen Möglichkeiten auf, die das Handwerk biete – von der Arbeit im Kundendienst oder auf der Baustelle über die Sanierung und Neugestaltung von Bädern und die Tätigkeit im wachsenden Bereich der Trinkwasserhygiene bis zur boomenden Heiz- und Solartechnik und Lüftungs- und Klimatechnik.
„Die technische Entwicklung schreitet ständig voran, bleiben Sie also bitte dran“, gab er den Junggesellen mit auf den Weg. Kurzfristig hatte Hehl aber einen dringenderen Ratschlag: „Heute lassen Sie es aber bitte einfach mal krachen!“
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