St. Tönis: Suppenküche im Marienheim versorgt bis zu 80 Menschen.

Die Suppenküche im Marienheim in St. Tönis leistet einen wichtigen Beitrag zur Versorgung von bis zu 80 Menschen in der Region. Diese Einrichtung bietet bedürftigen Personen täglich eine warme Mahlzeit an, um ihnen in schwierigen Zeiten Unterstützung zu bieten. Durch das Engagement der freiwilligen Helfer und Spender ist es möglich, dass Menschen in Not eine herzliche Mahlzeit erhalten und sich zumindest für einen Moment satt fühlen können. Die Suppenküche im Marienheim ist somit nicht nur ein Ort der Nahrungsausgabe, sondern auch ein Ort der Solidarität und Hilfe, der die Gemeinschaft stärkt und Menschen in schwierigen Lebenslagen unterstützt. Dank solcher Initiativen wird die soziale Verantwortung in St. Tönis auf vorbildliche Weise wahrgenommen und gelebt.

St. Tönis: Suppenküche im Marienheim feiert jähriges Bestehen mit herzhaften Gerichten

St. Tönis: Suppenküche im Marienheim feiert jähriges Bestehen mit herzhaften Gerichten

Die Gemeinschaftliche Suppenküche in St. Tönis versorgt bis zu Alleinstehende liebevoll. Bei der ersten Ausgabe gab es Porree-Hack-Suppe und zum Nachtisch Vanillepudding. Johannes Thelen kann sich noch gut daran erinnern, wie im April vor zehn Jahren alles begann. Der St. Töniser gehört zu den Gründern der Suppenküche im Marienheim an der Friedensstraße. Die Idee für das Angebot kam 2014 von Maria Leyendeckers, der inzwischen gestorbenen Leiterin des Familienzentrums. „Sie fragte mich damals, ob ich mir vorstellen könne, alle 14 Tage eine Suppe für Alleinstehende zu kochen“, erzählt Johannes Thelen. Nach kurzer Überlegung willigte er ein. „Damit war die Suppenküche geboren.“ Der engagierte Ehrenamtler suchte im Bekanntenkreis Unterstützung und wurde schnell fündig. Das Team bestand anfangs neben ihm aus Gertrud und Klaus Lenzen, Lotti Vierhaus, Margret Klein und Willi Sboralski. Später kam noch Franz Föhles von der Tönisvorster Hilfe hinzu. „Er und ich haben dann abwechselnd gekocht“, sagt Thelen.

Bei der Auswahl der Suppen ist Abwechslung angesagt. Die Bandbreite reicht von Hühnersuppe mit Einlage über Wirsingtopf bis hinzu Irish Stew. Fehlen dürfen auch nicht niederrheinische Klassiker wie Erbsensuppe und Schnibbelbohnensuppe, erläutert Thelen. Das Angebot kam und kommt gut an. Vor der Corona-Pandemie waren es gelegentlich knapp 100 Gäste, die gemeinsam essen und sich unterhalten wollten.

Die Suppenküche finanziert sich ausschließlich durch Spenden. Auf den Tischen stehen Sparschweine, die jede und jeder freiwillig „füttern“ kann. Den ehrenamtlichen Suppenküchen-Kreis bilden heute Hedwig Engelen, Marion Kiwitz, Martina und Michael Hillebrands sowie Dieter Nolden. Nach wie vor dabei sind Gertrud Lenzen und Johannes Thelen. „Wir machen weiter, solange wir können“, betont der Rentner. Nach wie vor gibt es nach der herzhaften Suppe eine Tasse Kaffee und Nachtisch.

Zum zehnjährigen Bestehen — mit Porree-Hack-Suppe wie im April 2014 — wurde extra ein Streuselkuchen mit Creme besorgt. Das Team freut sich natürlich auch über neue Gäste. Der nächste Termin ist der 17. April (danach ist Feiertag). Die Suppenküche ist am jeweiligen Mittwoch immer zwischen 11.30 und 13.30 Uhr geöffnet. Der Zugang erfolgt über den Hof an der Rue de Sees.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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