Strom: 20 Prozent der Weltenergiequelle weltweit aus Sonnen-, Wind- und Wasserkraft

Die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen hat einen wichtigen Meilenstein erreicht. Laut aktuellen Zahlen machen Sonnen-, Wind- und Wasserkraft 20 Prozent der Weltenergiequelle aus. Dieser Anteil ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und unterstreicht die wachsende Bedeutung erneuerbarer Energien in der globalen Energieversorgung. Die Entwicklung hin zu einer nachhaltigeren Energiezukunft schreitet voran und bietet neue Chancen für die Bekämpfung des Klimawandels. Im Folgenden werden wir genauer auf die Entwicklung dieser Branche eingehen und die Auswirkungen auf die Umwelt und die Wirtschaft untersuchen.

Erneuerbare Energien steigen: 31 Prozent der Weltstromerzeugung entsteht aus Sonne, Wind und Wasserkraft

Erneuerbare Energien steigen: 31 Prozent der Weltstromerzeugung entsteht aus Sonne, Wind und Wasserkraft

Fast ein Drittel der weltweiten Stromerzeugung wurde im vergangenen Jahr aus erneuerbaren Energien generiert. Das Wachstum bei Solar- und Windkraft führte 2023 zum erstmaligen Überschreiten der 30-Prozent-Marke, wie aus einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht der Denkfabrik Ember hervorgeht.

Seit dem Jahr 2000 ist der Anteil Erneuerbarer von 19 Prozent auf 31 Prozent angestiegen, vor allem durch immer mehr Wind- und Sonnenenergie. Während ihr Anteil an der weltweiten Stromerzeugung im Jahr 2000 0,2 Prozent betrug, wurde 2023 mit 13,4 Prozent ein Höchststand erreicht, wie die Autoren weiter schrieben.

Eine andere erneuerbare Energiequelle ist beispielsweise Wasserkraft. Ein völlig unerwartetes Klima-Szenario, das Hoffnung macht.

Solarkraft wuchs den Angaben nach auch im vergangenen Jahr am schnellsten. Die Stromerzeugung aus Wasserkraft allerdings fiel auf ein Fünfjahrestief, zurückzuführen auf Dürren unter anderem in China. Dieses Defizit wurde den Autoren zufolge durch einen Anstieg bei der Kohleverstromung ausgeglichen - was wiederum zu einem Anstieg der weltweiten Emissionen im Stromsektor um ein Prozent führte.

Die Kohleverstromung wurde demnach vor allem in vier Ländern erhöht, die stark von Dürren betroffen waren: China, Indien, Vietnam und Mexiko. Für ihre Analyse verwendeten die Experten verschiedene Daten zur Bruttostromerzeugung, etwa vom EU-Statistikamt Eurostat oder Energy Information Administration (EIA).

Dieser Bericht gibt Anlass zur Hoffnung, dass die Welt auf dem richtigen Weg ist, um die Klimaziele zu erreichen.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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