Thailändischer Einzelhändler offenbar an Signa-Immobilien interessiert
Die Nachricht über das Interesse eines thailändischen Einzelhändlers an Signa-Immobilien hat die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich gezogen. Dieser potenzielle Deal könnte eine bedeutende Veränderung im Immobilienmarkt bedeuten. Laut Berichten scheint der thailändische Investor sehr interessiert zu sein, was auf eine mögliche Expansion seines Geschäfts in Europa hindeutet. Die Signa-Immobilien gelten als eine der renommiertesten Immobilienfirmen in der Region, was das Interesse des thailändischen Einzelhändlers umso bedeutender macht. Sollte es zu einer Vereinbarung kommen, könnte dies die Dynamik des Immobilienmarktes erheblich beeinflussen und neue Möglichkeiten für internationale Investitionen eröffnen.
Thailändischer Einzelhändler prüft Übernahme von Signa-Immobilien in Europa
Der thailändische Einzelhändler Central Group erwägt laut einem Bericht des „Business Insider“ die Übernahme einiger Immobilien der österreichischen Signa-Gruppe. Zu diesen gehören das KaDeWe in Berlin und Selfridges in London. Personen innerhalb des thailändischen Unternehmens bestätigten dies am Samstag.
Die Central Group zeigt auch Interesse an der insolventen KaDeWe Group, zu der neben dem Luxus-Kaufhaus in der Hauptstadt auch das Alsterhaus in Hamburg und Oberpollinger in München gehören. Die Thailänder sind bereits mit 50,1 Prozent an dem Unternehmen beteiligt. Eine offizielle Stellungnahme seitens Central Group stand zunächst aus. Der Sprecher des Sanierungsverwalters von Signa wollte sich nicht zu dem Bericht äußern.
Die Signa-Gruppe des österreichischen Investors Rene Benko steht unter Ermittlungen wegen Geldwäscheverdachts. Diese Gruppe ist stark von Insolvenz betroffen, und zu ihr gehört auch der deutsche Warenhausriese Galeria, der ebenfalls Insolvenz angemeldet hat. KaDeWe und Galeria hatten angegeben, überhöhte Mieten an Signa zahlen zu müssen.
Schreibe einen Kommentar