„Über Geld spricht man doch!“: So viel gibt Cora Schumacher jeden Monat aus.

Die ehemalige Rennfahrerin Cora Schumacher hat kürzlich offen über ihre Ausgaben gesprochen und dabei enthüllt, wie viel Geld sie monatlich ausgibt. In einem Interview betonte sie, dass das Thema Geld kein Tabu sein sollte und sie bereit ist, offen über ihre Finanzen zu sprechen. Laut ihren Angaben gibt Cora Schumacher jeden Monat einen beträchtlichen Betrag für verschiedene Ausgaben aus, darunter Kleidung, Reisen und Luxusartikel. Diese Enthüllung hat in der Öffentlichkeit großes Interesse geweckt und zu Diskussionen über den Umgang mit Geld und den Lebensstil der Prominenten geführt. Es bleibt abzuwarten, wie die Reaktionen auf diese Offenheit ausfallen werden und ob Cora Schumacher damit eine Debatte über Geld und Privatsphäre anstoßen wird.

Exklusiver Einblick in die Finanzen von Reality-TV-Stars bei neuer Doku-Reihe „Über Geld spricht man doch!“: Prominente und Normalbürger offenbaren ihre Finanzen

In Zeiten von Inflation und unsicheren Renten müssen viele Bürger den Gürtel enger schnallen und genau auf Einnahmen und Ausgaben schauen. „Über Geld spricht man nicht“, heißt ein altes Sprichwort. Ein neues Doku-Format will dieses vermeintliche Tabu brechen und verspricht unter dem Titel „Über Geld spricht man doch!“ den Blick auf die Finanzen von mehr oder weniger prominenten Reality-TV-Stars.

Worum geht es bei „Über Geld spricht man doch!“? In der vierteiligen Doku-Reihe „Über Geld spricht man doch!“ legen Prominente und „normale“ Bürger aus verschiedenen Einkommensschichten exklusiv ihre Finanzen offen, teilt der Fernsehsender mit. Im Kern sollen die Fragen, „Wie gut kommt eine durchschnittliche Familie in diesen Zeiten mit ihrem monatlichen Budget über die Runden?“, „Welche Einnahmen und Ausgaben haben die teilnehmenden Promis?“, und „Wie lässt sich für Jeden aus dem Haushaltsgeld mehr herausholen?“ beantwortet werden.

Welche Promis machen bei „Über Geld spricht man doch!“ mit? Nach Angaben der Produktionsfirma Tresor TV werden Cora Schumacher, Lotto-Millionär Chico, Schauspielerin Yvonne Woelke und Ex-Fußballprofi Eike Immel in der vierteiligen Doku-Reihe über ihre Finanzen sprechen.

Was sagt Cora Schumacher in der Sendung? Zu Beginn der ersten Folge öffnet Cora Schumacher die Haustür ihres Hauses in einem Düsseldorfer Nobel-Vorort und sagt: „Ich kaufe nichts, ich bin selber arm“. Dann lacht sie. Dass sie nicht wirklich arm ist, sieht man auf den ersten Blick. Denn klein ist ihr Haus nicht – ganze 700 Quadratmeter ist es groß. Auch ihr Versace-T-Shirt lässt nicht auf Armut schließen. Cora-Caroline Brinkmann, wie Cora Schumacher gebürtig heißt, lebt dort mit ihrer Hündin Jeanny. Die 47-Jährige verdient als Ex-Frau des Rennfahrers Ralf Schumacher heute ihr Geld mit Reality-TV und ihren Immobilien. „Ich habe leider eine Person des öffentlichen Lebens geheiratet. So war es unumgänglich, dass ich auch eine Person des öffentlichen Lebens wurde.“ Die 47-Jährige erzählt, dass der Name Schumacher ihr schon oft die Türen geöffnet hat. Doch er wird auch manchmal zum Manko. „Der Elektriker oder Installateur verlangt dann auch mal 30 bis 40 Prozent mehr“, sagt sie.

Dass sie nach der Scheidung nicht auf der faulen Haut liegt und für ihren Luxus arbeitet, erklärt Schumacher so: „Wenn ich nicht arbeiten müsste, würde ich irgendwo an der Südsee sitzen und ‚Ola Paloma‘ durch die Arschritze pfeifen.“ Schumacher erzählt, dass sie schon früh gelernt habe „für ihren Lebensunterhalt gerade stehen zu müssen“. Wenn andere Kinder mit ihren Eltern Urlaube in der Südsee gebucht haben, hätte sie in einer der Tankstellen ihrer Eltern die „6 bis 12 Uhr-Schicht geschoben“. Im Internet kursiert über die 47-Jährige laut eigener Aussage das Gerücht, dass sie stolze 100 Millionen Euro besäße. „Ich wusste gar nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Also, wenn mein Ex so großzügig gewesen wäre. nein.“ Die Scheidung von Ex-Mann Ralf soll unschön abgelaufen sein. Sie flüchtete nach der Trennung in das Haus, wo sie heute lebt. Es war damals noch im Bau und sollte als Familiendomizil genutzt werden. „Damals hatte ich auch noch kein Geld und musste einen Kredit aufnehmen von knapp einer halben Million, um überhaupt mal meine Scheidung bezahlen zu können“, erzählt sie und schluckt. Das Haus zahle sie auch heute noch ab, aktuell 4.800 Euro pro Monat.

Monatlich zahlt sie sich 10.000 Euro auf ihr Haushaltskonto aus. Cora Schumacher listet in der Sendung auf, was sie im Februar bereits davon ausgegeben hat:

- 4.800 Euro für den Haus-Kredit

- 925 Euro Nebenkosten Haus

- 490 Euro Strom

- 660 Euro Versicherungen Haus

- 385 Euro Friseur und Beautybehandlung

- 500 Euro Leasing Auto

- 121,12 Euro Tanken

- 80 Euro Mobilfunk

- 31,98 Euro Streaming

Knapp 8.000 Euro gibt Cora Schumacher monatlich an Fixkosten aus. Bleiben genau 2.006,90 Euro übrig.

Kritik auf Instagram

In einem Trailer, der vor der Sendung veröffentlicht wurde, reagiert sie auf Kritik in den sozialen Netzwerken, nachdem mehrere Medien über die neue Sendung berichtet hatten. Sie widerspricht der Aussage, dass sie 700 Euro im Monat für Beauty ausgebe. „Extensions alle 4-6 Monate“ seien da schon eher ihr Stil. Außerdem würde sie darüber nachdenken, ihr Haus zu vermieten, aber nicht aus Geldnot, sondern weil sie mehr Zeit für sich möchte. „Die Schlagzeilen über meine Finanzen sind ja fast schon lustiger als Comedy-Abend im Fernsehen“, kommentiert die gebürtige Langenfelderin.

Wo kann man „Über Geld spricht man doch!“ sehen? „Über Geld spricht man doch!“ wird ab dem 22. April 2024 immer montags um 20:15 Uhr auf SAT.1 ausgestrahlt und ist auf dem Streamingportal Joyn abrufbar.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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