Unternehmensbesprechung im Job sinnlos: Diese Tipps helfen bei erfolgreicher Zusammenarbeit
In vielen Unternehmen gehören regelmäßige Besprechungen zum täglichen Geschäft. Doch wie oft bleibt am Ende einer solchen Sitzung das Gefühl zurück, dass zu viel Zeit verschwendet wurde und wichtige Themen nicht ausreichend behandelt wurden. Doch es muss nicht so sein! Mit unseren wertvollen Tipps können Sie Ihre Zusammenarbeit in Ihrem Unternehmen erfolgreich gestalten und Zeit und Ressourcen effizient nutzen.
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Unternehmen Entschleunigung: Diese Tipps helfen Ihnen bei erfolgreicher Zusammenarbeit
Wer den ganzen Tag in Meetings feststeckt, die einen von der eigentlichen Arbeit abhalten, verspürt auf lange Sicht vor allem eines: Frust. In vielen Unternehmen wird in Sachen Meetings dennoch an schlechten Routinen festgehalten. Einfach, weil „wir das doch schon immer so gemacht haben“.
Wie kommen Teams aus dieser Falle wieder raus? „Leider gibt es nicht das Patentrezept, wie man schlechte Meetingroutinen verändern kann“, sagt Teresa Stockmeyer, Trainerin und Beraterin für Teamentwicklung. Es gebe jedoch viele kleine Stellschrauben, an denen man drehen kann – wenn man denn möchte.
Sinnvolle Meetings: Diese Strategien helfen Ihnen, die Effizienz Ihrer Zusammenarbeiten zu erhöhen
Voraussetzung sei, dass das wenigstens von einigen Meeting-Teilnehmerinnen und -teilnehmern gewünscht ist. Wollen Teams aus bestehenden Meetingstrukturen ausbrechen, können verschiedene Maßnahmen helfen.
Strukturen anpassen
Dazu gehört es, Ziel und Agenda eines Meetings vorab festzulegen und zu teilen. Die Teilnehmerzahl sollte beschränkt sein, ein Moderator oder eine Moderatorin durch das Meeting leiten. Wer für die Moderation zuständig ist, achtet idealerweise auch darauf, dass die vorgegebene Meeting-Zeit nicht überschritten wird. Zudem kann es sich lohnen, Meetings aufzuzeichnen. „So kann jeder informiert bleiben, ohne teilnehmen zu müssen“, sagt Stockmeyer.
Aktive Rolle einnehmen
Wer von unnötigen Meetings genervt ist, sollte Mut aufbringen, das Thema anzugehen. Teresa Stockmeyer rät, Meetings, die sich unproduktiv und sinnlos anfühlen, nicht einfach auszuhalten. Besser: aktiv infrage stellen und Feedback einholen, ob es den anderen auch so geht wie einem selbst.
Regelmäßiges Feedback einholen
Nach jedem Meeting sollte eine schnelle Bewertung erfolgen, um zu lernen, was gut funktioniert und was verbessert werden kann.
„Kill all Meetings“-Experiment
Wer radikaler vorgehen möchte, kann für ein bis zwei Wochen das Experiment „Kill all Meetings“ starten. Dazu den eigenen Kalender und gegebenenfalls auch den Teamkalender „gnadenlos leer räumen“, rät Stockmeyer. So merke man schnell, an welchen Stellen Austausch fehlt und wo er nicht erforderlich ist.
Warum wir an sinnlosen Meetings festhalten
Gründe, warum wir an unnötigen Meetings festhalten, gibt es indes viele. Laut Teamberaterin Teresa Stockmeyer hängt das häufig mit verdeckten, teils unbewussten Zielen von Meetings zusammen. So kann es sein, dass Meetings insgeheim dem sozialen Austausch oder auch der Statuspräsentation und Selbstdarstellung dienen, anstatt geschäftliche Dinge zu thematisieren.
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