Verdi streikt vor Ostern bei Lidl und Kaufland.

Verdi streikt vor Ostern bei Lidl und Kaufland: Die Gewerkschaft Verdi hat angekündigt, vor Ostern Streiks bei den Supermarktketten Lidl und Kaufland durchzuführen. Der Arbeitskampf betrifft insbesondere die Beschäftigten in den Logistikzentren, die für die Oster-Vorbereitungen von großer Bedeutung sind. Verdi fordert höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen für die Angestellten. Die Streiks könnten zu Lieferengpässen und Verzögerungen führen, was sich auch auf die Kunden auswirken könnte. Es wird erwartet, dass die Verhandlungen zwischen Verdi und den Supermarktketten in den kommenden Tagen intensiviert werden, um eine Einigung zu erzielen und die Streiks zu vermeiden. Die Situation bleibt daher vor Ostern weiterhin angespannt.

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Verdi streikt vor Ostern bei Lidl und Kaufland: Arbeitgeber unter Druck

Kurz vor Ostern versucht Verdi, über Streiks im Einzelhandel die Arbeitgeber unter Druck zu setzen. Unter dem Motto „Ostern steht vor der Tür, wir auch“ bestreiken am Gründonnerstag Beschäftigte Filialen von Lidl und Kaufland quer durch die Republik. Die Schwarz-Gruppe ist mit Kaufland und Lidl der drittgrößte Lebensmittelhändler in Deutschland. Sie hat damit erheblichen Einfluss in den Tarifkommissionen und im tarifpolitischen Ausschuss des Arbeitgeberverbandes HDE, den sie aber nicht nutzt, erklärte Verdi-Vorständin Silke Zimmer.

Seit etwa einem Jahr streiten Arbeitgeber und Gewerkschaft über einen neuen Tarifvertrag. Die Arbeitgeber haben mehrfach ihr Angebot nachgebessert, sind damit bei Verdi aber nicht durchgedrungen. Die Gewerkschaft fordert mindestens 2,50 Euro pro Stunde mehr Entgelt im Einzelhandel sowie eine prozentuale Gehaltserhöhung im Groß- und Außenhandel von 13 Prozent, mindestens aber 450 Euro.

Streiks im Einzelhandel vor Ostern: Verdi setzt auf Druckmittel

Verdi ruft zu Streiks bei Lidl und Kaufland auf: Tarifstreit eskaliert. Die Schwarz-Gruppe ist mit Kaufland und Lidl der drittgrößte Lebensmittelhändler in Deutschland. Sie hat damit erheblichen Einfluss in den Tarifkommissionen und im tarifpolitischen Ausschuss des Arbeitgeberverbandes HDE, den sie aber nicht nutzt, erklärte Verdi-Vorständin Silke Zimmer.

Die Gewerkschaft fordert mindestens 2,50 Euro pro Stunde mehr Entgelt im Einzelhandel sowie eine prozentuale Gehaltserhöhung im Groß- und Außenhandel von 13 Prozent, mindestens aber 450 Euro.

Verdi ruft zu Streiks bei Lidl und Kaufland auf: Tarifstreit eskaliert

Die Gewerkschaft fordert mindestens 2,50 Euro pro Stunde mehr Entgelt im Einzelhandel sowie eine prozentuale Gehaltserhöhung im Groß- und Außenhandel von 13 Prozent, mindestens aber 450 Euro. Ob die Streiks die beabsichtigte Wirkung zeigen? Handelsexperten sind da eher skeptisch. Häufig gelinge es den Konzernen, den vorübergehenden Personalmangel während eines Streiks mit Leiharbeitern auszugleichen.

Handelsexperte Gerrit Heinemann von der Hochschule Niederrhein hält Arbeitsniederlegungen aktuell für wenig sinnvoll. „Aufgrund der Dauerkrisensituation im Handel dürften gerade hier Streiks eher kontraproduktiv sein. Nicht ohne Grund testen derzeit alle Handelskonzerne das Thema Self-Check-out, das im Endeffekt Kassenkräfte überflüssig macht“, so Heinemann.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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