Versorgung von Grevenbroich: Das Trinkwasser-Thema verdient Priorität (Ammended title: Supply in Grevenbroich: The Drinking Water Issue Deserves Prio

Die Versorgung mit Trinkwasser in Grevenbroich ist ein Thema, das in den letzten Wochen und Monaten immer mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt haben das Recht auf sicheres und gesundes Trinkwasser, das ihnen von Seiten der Kommune und der zuständigen Behörden garantiert werden muss. Lieferengpässe und Qualitätsmängel können gravierende Folgen für die Gesundheit der Bevölkerung haben und sollten daher unverzüglich angegangen werden. In diesem Artikel wollen wir uns genauer mit der aktuellen Lage der Trinkwasserversorgung in Grevenbroich auseinandersetzen und mögliche Lösungsansätze aufzeigen.

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TrinkwasserNotfall in Grevenbroich: Zeitliche Dringlichkeit bei der Lösung gefordert

Die Tage des Trinkwasserwerks Elsen-Fürth sind gezählt. Auch wenn das Werk doch noch länger Wasser aufbereiten wird als zunächst gedacht, läuft die Zeit davon. Vielleicht ist schon Ende 2035 Schluss.

Grevenbroich braucht schnell Verlässlichkeit, wenn es um eine neue Quelle geht. Entscheidungen über die künftige Versorgung stehen an – eine Variante wäre ein Wachstums-Hemmer.

Zeitliche Dringlichkeit

Zeitliche Dringlichkeit

Egal welche Variante zur künftigen Versorgung greifen wird: Pipelines zum Transport von Trinkwasser lassen sich nicht von heute auf morgen bauen. Selbst einen Zeitraum von elf Jahren darf man als sportlich bezeichnen, wenn es um den Anstoß eines neuen Mammutprojekts geht.

Mit welchem Aufwand der Bau solcher Rohrsysteme schon in der Planung und Genehmigung verbunden ist, zeigt allein das Projekt der Rheinwasser-Transportleitung.

Fachleute fordern schnelle Entscheidungen

Da tut es gut, dass Fachleute von NEW den Politikern im Strukturwandel-Ausschuss endlich Rede und Antwort gestanden haben. All das, was der Versorger vorgetragen hat, müssen die Politiker nun wohl erst einmal sacken lassen.

Wichtig ist, dass das Thema Wasserversorgung nun mit Priorität weiter behandelt wird. Jetzt müssen zügig Entscheidungen getroffen werden – Entscheidungen, in die Grevenbroich einbezogen werden muss.

Die Politik sollte einfordern, regelmäßig informiert zu werden. Wichtig ist darüber hinaus, dass auch RWE eine Entscheidung trifft, die die Stadt Grevenbroich nicht in ihrer künftigen Entwicklung bremst.

Der Bergbau hat der Stadt zwar viel gebracht, ihr aber auch über Jahrzehnte hinweg einiges abverlangt. Nun sollte es nicht am Wasser scheitern.

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Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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