Die Deutsche Fußball Liga (DFL) plant, das Angebot von Dazn für die Übertragungsrechte der Bundesliga abzulehnen. Grund dafür ist, dass das Unternehmen Dazn nicht alle Anforderungen der DFL erfüllt. Die DFL legt großen Wert auf die Qualität und Reichweite der Übertragungen, um die Interessen der Fans und Partner zu wahren. Dazn scheint in diesem Bereich nicht die nötige Sicherheit bieten zu können. Dieser Schritt der DFL könnte weitreichende Auswirkungen auf die zukünftige Übertragung der Bundesliga-Spiele haben und möglicherweise zu einem Bieterwettbewerb führen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob die DFL alternative Angebote prüfen wird, um die bestmögliche Lösung für alle Beteiligten zu finden.
DFL lehnt Dazn-Angebot für Bundesliga-TV-Rechte ab wegen Zahlungsverzögerungen
Im Streit um die Unterbrechung der TV-Rechte-Auktion hat Dazn eine Forderung der Deutschen Fußball Liga erfüllt. „Die geforderte Bankbürgschaft liegt uns nun vor“, sagte ein Dazn-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch. Das Verfahren des Verkaufs der audiovisuellen Medienrechte der Fußball-Bundesliga war am Montag vor einer Woche schon nach dem ersten Tag gestoppt worden.
Streit um TV-Rechte: Dazn erfüllt DFL-Forderung, aber Angebot abgelehnt
Die Liga hatte nach Dazn-Angaben überraschend eine Bankbürgschaft verlangt, was nach Ansicht des Unternehmens nicht innerhalb eines Tages möglich war. DFL und Dazn erhoben danach gegenseitige Vorwürfe in Briefen an die 36 Profivereine.
Nach Informationen der dpa hatte Dazn rund 400 Millionen Euro jährlich für das Paket B geboten, das insgesamt 196 Live-Spiele umfasst. Die nun vorliegende Bankbürgschaft soll wie von der DFL gefordert für rund 200 Millionen Euro gelten.
DFL nach gestopptem Verkauf der TV-Rechte in der Krise: Dazn hatte nach eigene Angaben zunächst eine harte Patronatserklärung abgeben. Nach Informationen der FAZ lehnt die DFL das Angebot von Dazn deshalb ab, weil der Internet-Sender zuletzt nicht immer pünktlich gezahlt haben soll.
DFL und Dazn hatten gegenseitige Vorwürfe bezüglich der TV-Rechte-Auktion. Die Liga betonte, keinen Formfehler gemacht zu haben, während Dazn trotz finanziell überlegenem Angebot den Zuschlag nicht erhalten hat. Sky soll laut Gerüchten den Zuschlag erhalten haben, ohne sich dazu zu äußern.
Die Unterbrechung der TV-Rechte-Auktion und die damit verbundenen Zahlungsverzögerungen haben zu einem Eklat im Milliardenpoker geführt. Die DFL soll extern eingesprungen sein, um sicherzustellen, dass die Bundesliga-Vereine ihre Raten pünktlich erhalten.
Schreibe einen Kommentar