Leben in der Studenten-WG: Regeln und Tabus
In einer Studenten-Wohngemeinschaft zu leben, kann eine aufregende und lehrreiche Erfahrung sein. Doch um ein harmonisches Zusammenleben zu gewährleisten, sind Regeln und Tabus unerlässlich. Jeder Mitbewohner sollte Respekt vor den Bedürfnissen und Grenzen der anderen zeigen. Dazu gehören Sauberkeit, Lärmpegel, Gäste, und die Nutzung von gemeinsamen Räumen. Es ist wichtig, offen über Erwartungen und Probleme zu kommunizieren, um Konflikte zu vermeiden. Ein respektvoller Umgang miteinander ist das A und O in einer Studenten-WG. Durch die Einhaltung von Regeln und Tabus kann das Zusammenleben bereichert und das studentische Leben positiv beeinflusst werden.
Regeln für ein harmonisches Zusammenleben in der Studenten-WG: Expertentipps und NoGos
Egal ob es um die Milch aus dem Kühlschrank geht oder das unangemeldete Hineinplatzen ins Zimmer – es gibt ein paar Dinge, die als absolute No-Gos beim Zusammenleben in der Studenten-WG gelten. Ein paar Anregungen von Experten, die das Leben leichter machen.
Studenten-WG: Respektvoller Umgang und klare Regeln für ein stressfreies Zusammenleben
Diebstahl im Kühlschrank und unerwünschtes Hineinplatzen ins Zimmer: Expertenrat
David Wiegmann ist Student in Dortmund. Ehrenamtlich engagiert er sich auf Landesebene in der Studierendenvertretung. Beim Thema WG ist für ihn klar: „Das Wichtigste ist der respektvolle Umgang miteinander“. Dazu gehören Selbstverständlichkeiten – etwa nur dann Dinge von Mitbewohnern auszuleihen, wenn diese einverstanden sind und die Leihgaben unbeschädigt zurückkehren. „Wenn was kaputtgeht, muss man es ersetzen.“
Unaufgefordert in ein fremdes Zimmer zu platzen, findet er genauso ungehörig wie einfach den Kühlschrank leer zu futtern – einschließlich der Lebensmittel der übrigen WG-Bewohner.
Mundraub ist zwar seit Jahren abgeschafft. Aber dafür wurde das Klauen von Obst, Gemüse, Wurst und sonstiger Nahrungsmittel als Diebstahl eingestuft – und damit rechtlich härter. Wer unerlaubt Wurst aus dem WG-Kühlschrank nimmt, macht sich also strafbar.
WGLeben: Diebstahl im Kühlschrank und unerwünschtes Hineinplatzen ins Zimmer - Expertenrat
Doch auch ohne rechtliches Nachspiel dürfte die Stimmung in der Wohngemeinschaft dahin sein. Ratsam ist daher, wenn schon stibitzt wird, umgehend Bescheid zu geben und die Vorräte wieder aufzufüllen.
Die Hausordnung einhalten
Viele Wohngemeinschaften haben einen Putzplan. Egal, ob mündlich oder schriftlich: Die getroffenen Absprachen gelten. Die Nichteinhaltung könnte zwar zu Streit führen, wäre aber kein Fall für einen Anwalt.
Anklopfen oder Hausfriedensbruch
Menschen, die in eine Wohngemeinschaft ziehen, mögen vielleicht einerseits die vielen Kontakte zu den anderen Bewohnern und deren Besuchern. Andererseits schätzen sie die Privatsphäre ihres Zimmers.
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