Willich: Die Leprahilfe Schiefbahn steht vor einem neuen Kapitel, denn Josef Heyes hat seinen Posten als Vorsitzender aufgegeben. Nach langjähriger Tätigkeit an der Spitze der Organisation hat Heyes beschlossen, neue Wege zu gehen. Seine Entscheidung wurde von den Mitgliedern mit Respekt aufgenommen, da er maßgeblich zur Entwicklung und Unterstützung der Leprahilfe beigetragen hat. Heyes hinterlässt eine Lücke, die nun von einem neuen Vorsitzenden gefüllt werden muss. Die Leprahilfe Schiefbahn dankt Heyes für sein Engagement und wünscht ihm für seine Zukunft alles Gute. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Organisation unter der Führung eines neuen Vorsitzenden entwickeln wird.
Josef Heyes tritt nach 41 Jahren als Vorsitzender der Leprahilfe Schiefbahn ab
Der ehemalige Willicher Bürgermeister Josef Heyes wurde im August 1983 zum Vorsitzenden der Leprahilfe Schiefbahn gewählt. Nach 41 Jahren an der Spitze des Vereins entschied er sich, nicht erneut anzutreten. Heyes wird nun als Ehrenvorsitzender in die zweite Reihe treten und der langjährigen zweiten Vorsitzenden, Sigrid Stegemerten, Platz machen.
Wechsel an der Spitze: Sigrid Stegemerten folgt auf Josef Heyes
Sigrid Stegemerten übernimmt nach dem Rücktritt von Josef Heyes als Vorsitzende der Leprahilfe Schiefbahn. In einer bewegenden Laudatio würdigte sie Heyes' jahrzehntelangen Einsatz für Menschen in Entwicklungsländern und seine unermüdliche Arbeit im Verein.
Eine starke Bilanz und ein neuer Vorstand
Der Verein verzeichnete Einnahmen in Höhe von knapp 275.000 Euro, von denen 173.496 Euro für Projekte in Afrika verwendet wurden. Eine besondere Spende für den Bau einer Schule in Makongo Juu wurde von der Familie des Leprahilfe-Gründers, Weihbischof August Peters, geleistet. Trotz Vorwürfen gegen Peters drückte die Leprahilfe ihre Verbundenheit zu ihm aus. Der neue Vorstand besteht aus Stefan Flatters, Thilo Fuchs, Christoph Heyes, Sigrid Stegemerten, Pastor Jürgen Lenzen und Bruder Peter Amendt.
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