Wird Galeria Karstadt Kaufhof aufgeteilt?
Die Zukunft der renommierten Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof wirft derzeit viele Fragen auf. Medienberichten zufolge plant das Unternehmen, sich möglicherweise aufzuteilen, um effizienter agieren zu können. Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf den Einzelhandelssektor haben und stellt eine bedeutende Wendung in der Geschichte des Unternehmens dar. Galeria Karstadt Kaufhof, das lange Zeit ein Symbol für Einkaufserlebnis und Tradition war, steht vor einer neuen Ära. Die Investoren und Mitarbeiter verfolgen gespannt die Entwicklungen und hoffen auf eine zukunftsweisende Lösung, die das Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft führen wird.
Gericht eröffnet Insolvenzverfahren für Galeria Karstadt Kaufhof
Die Mitteilung des Amtsgerichts Essen umfasste am Dienstag knappe zwölf Zeilen. Kern der Botschaft: Das Gericht habe „das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Galeria Karstadt Kaufhof GmbH wegen drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung eröffnet“. Der offizielle Akt nach dem Antrag des Unternehmens, dessen Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus den Forderungen der Gläubiger entgegensieht.
Gläubiger haben bis zum 14. Mai Zeit, Forderungen anzumelden
Die Gläubiger können das, was sie verlangen, bis zum 14. Mai bei Denkhaus anmelden. Der weitere Zeitplan: Die nicht öffentliche Gläubigerversammlung finde am 28. Mai in der Messe Essen statt, so das Gericht. Dort werde „unter anderem auf der Grundlage eines Berichts des Insolvenzverwalters über den Fortgang des Verfahrens beschlossen“.
Entscheidung über Verkauf an potenziellen Investor steht bevor
Diese Gläubigerversammlung müsste dann auch den Verkauf an den sehnlichst erhofften Investor abnicken, der Galeria übernimmt. Oder wenigstens Teile davon. Noch im April will sich Denkhaus mit einem Bieter einigen; schon dann könnte die Grundsatzentscheidung fallen.
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