Zeitnah zur EM: Poloshirts für Polizisten sind da
Im Vorfeld der Europameisterschaft gibt es eine positive Nachricht für die Polizisten, die während des Großereignisses im Einsatz sein werden. Ab sofort sind die lang erwarteten Poloshirts für die Ordnungshüter verfügbar. Dieser Schritt ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur EM 2024, bei der die Sicherheit der Zuschauer und Teilnehmer oberste Priorität genießt. Die neuen Poloshirts werden nicht nur eine Verbesserung der Sichtbarkeit der Polizisten ermöglichen, sondern auch ihre Arbeit während des Ereignisses erleichtern. Wir bitten um Ihre Geduld, während wir Ihnen weitere Informationen zu diesem Thema bereitstellen.
Poloshirts für Polizisten: Neue Uniform für die EM
Ab diesem Freitag, den 17. Mai, werden die ersten Poloshirts für die Polizei in NRW verteilt. Sie gehören damit offiziell zur Uniform. Bisher trugen die Streifenbeamten im Sommer hellblaue Hemden mit kurzen Armen.
Das Ausschreibungs- und Produktionsverfahren hatte sich unter anderem durch Lieferschwierigkeiten wegen des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine verzögert. Ab diesem Freitag sollen die dunkelblauen Poloshirts verteilt werden.
Sicherheitsschritt vor der EM
Innenminister Herbert Reul äußerte sich zufrieden über die Einführung der neuen Shirts: „Ich bin froh, dass wir unsere Polizei noch vor der Europameisterschaft mit funktionalen und komfortablen Poloshirts einkleiden konnten. Die neuen Shirts wurden vorher von den Polizistinnen und Polizisten auf Herz und Nieren geprüft. Der neue sommerliche Look wird sicher zuerst verwundern, gehört aber in vielen europäischen Urlaubsländern bereits zur Normalität. So geht's gut gekleidet in den Fußballsommer.“
Auch Michael Mertens, Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in NRW, begrüßte die Einführung der Shirts: „Die Ziellinie war die EM - und die wurde zum Glück erreicht.“
Über 50.000 Poloshirts
Laut dem zuständigen Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) werden insgesamt rund 50.000 Poloshirts ausgegeben. Zunächst an den EM-Spielorten in Dortmund, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Köln. „Kurz darauf folgen dann die weiteren Polizeibehörden im Land“, so das LZPD.
Behördenchef Thomas Roosen sagte: „Die Kolleginnen und Kollegen haben nun die Möglichkeit noch flexibler auf die unterschiedlichen Witterungsverhältnisse zu reagieren. Insbesondere an heißen Tagen wird der angenehmere Tragekomfort der Poloshirts in Kombination mit der Schutzweste spürbar sein.“
Das hellblaue Hemd darf man wahlweise weiter tragen.
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