143 Tote bei Terroranschlag in Moskau laut Behördenangaben

Die jüngsten Berichte über einen Terroranschlag in Moskau​ haben eine tiefe Trauer und Bestürzung in der Welt ausgelöst. Gemäß den Behördenangaben sind bei dem Anschlag insgesamt 143 Menschen ums Leben gekommen. Diese traurige Nachricht hat eine Welle der Solidarität und Unterstützung für die Opfer und ihre Familien ausgelöst. Die Behörden arbeiten intensiv an der Aufklärung dieses schrecklichen Vorfalls und haben bereits erste Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Es ist wichtig, in dieser Zeit der Krise zusammenzustehen und gemeinsam gegen jegliche Form von Terrorismus einzutreten. Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Opfern und deren Angehörigen in dieser schweren Stunde.

### Terroranschlag in Moskau: Zahl der Toten steigt auf 143, IS bekennt sich

Nach dem schweren Terroranschlag auf eine Konzerthalle bei Moskau ist die Zahl der Toten auf 143 gestiegen. Dies geht aus einer Liste hervor, die der russische Zivilschutz am Mittwochabend veröffentlichte. Zuvor hatte das Gesundheitsministerium von 140 Toten gesprochen. Nach Angaben von Behördenleiter Michail Muraschko liegen weiter 80 Opfer des Anschlags in Kliniken in Moskau und im Umland, darunter sechs Kinder. Bei vier Patienten sei der Zustand weiter sehr kritisch, sagte Muraschko.

Bei dem Anschlag vom vergangenen Freitag hatten vier Bewaffnete in der Konzerthalle Crocus City Hall um sich geschossen. Nach Angaben von Mittwoch wurden insgesamt 360 Menschen verletzt, 155 von ihnen mussten in Krankenhäusern behandelt werden. Die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) reklamierte diesen seit Jahren schlimmsten Anschlag in Russland für sich.

Nach Terroranschlag in Moskau: Behörden verhaften mutmaßliche Attentäter aus Tadschikistan

Die Behörden ermitteln wegen Terrorismus und haben bislang elf Personen festgenommen, darunter die vier mutmaßlichen Schützen. Sie stammen den gefundenen Pässen nach aus der zentralasiatischen Republik Tadschikistan. Das ungehinderte Eindringen der Bewaffneten in das mit Tausenden Besuchern besetzte Veranstaltungszentrum gilt als schweres Versagen der russischen Sicherheitskräfte. Der Parlamentsvorsitzende Wjatscheslaw Wolodin forderte am Mittwoch die zuständigen Ausschüsse in der Staatsduma auf, die Sicherheitsregeln für Massenveranstaltungen zu verbessern.

Das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Kirill, sagte, Gegner Russlands hätten dessen innere Probleme ausnutzen wollen. Es sei versucht worden, Feindschaft zwischen den zwei großen angestammten Religionen Christentum und Islam in Russland zu stiften. „Natürlich können wir das nicht zulassen“, sagte Kirill der Agentur Tass zufolge auf einer Versammlung in Moskau.

Uwe Köhler

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