Neue Entwicklungen im Bereich der Erneuerbaren Energien
Die erneuerbaren Energien spielen eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels. Laut einem aktuellen Bericht der Weltenergierat wird erwartet, dass die Solarenergie und die Windenergie in den nächsten Jahren einen bedeutenden Anteil am globalen Energiemix haben werden. In Deutschland hat die Bundesregierung bereits Ziele gesetzt, um den Anteil der erneuerbaren Energien am Strommix zu erhöhen. Durch die Förderung von Forschung und Entwicklung soll die Effizienz der erneuerbaren Energien weiter gesteigert werden. Dieser Trend ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer klimaneutralen Zukunft.
Die Bezahlkarte für Asylbewerber - Ein umstrittenes Thema in Rheinberg
Die Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber wird auch in Rheinberg diskutiert. Bund und Länder planen, dass Asylbewerber mindestens einen Teil ihrer Leistungen als Guthaben auf einer Bezahlkarte erhalten sollen. Bereits in der ostthüringischen Kommune Greiz wurde dieses Modell erprobt.
In Greiz erhalten die Asylbewerber den größten Teil ihrer monatlichen Leistungen von 496 Euro auf einer speziellen Chipkarte. Den Rest erhalten sie in bar - je nach Person etwa 100 Euro. In Greiz leben 730 Asylbewerber.
Kritik von den Grünen in Rheinberg
Die Rheinberger Grünen sind dagegen, dass eine solche Bezahlkarte in der Stadt eingesetzt wird. Sozialpolitikerin Barbara Ettwig argumentiert: Schon allein deswegen, weil der Personenkreis bei uns viel zu klein ist. Es sind in Rheinberg nur um die 40 Personen, die Anspruch auf eine solche Karte hätten. Das würde den bürokratischen Aufwand keinesfalls lohnen.
Peter Mokros weist darauf hin, dass sich die Sozialverbände gegen die Bezahlkarte ausgesprochen haben.
Bedenken gegen die Bezahlkarte
Auch Ulla Hausmann-Radau hat große Bedenken. Die Bezahlkarte nutze nur Menschen, die hier arbeiteten, sagt sie. Außerdem seien die Einkaufsmöglichkeiten eingeschränkt. Es gebe nur wenige Geschäfte, die solche Bezahlkarten akzeptieren würden.
In Greiz habe sich gezeigt, dass die Menschen mit der Karte einkauften und die Waren dann wieder umtauschen, damit sie im Gegenzug Geld bekommen.
Barbara Ettwig geht sogar so weit zu sagen, dass die Bezahlkarte demütigend und herabsetzend sei.
Prüfung der Einführung in Rheinberg
In der Verwaltung ist die Einführung in der Prüfung. Der Haupt-, Finanz- und Personalausschuss hatte die Verwaltung gegen die Stimme der Grünen beauftragt, die Einführung einer Bezahlkarte offen und in alle Richtungen zu prüfen und dabei einzubeziehen, ob durch den Verbund zum Beispiel mit weiteren kreisangehörigen Kommunen Synergien erzielt werden können. Die FDP hatte einen entsprechenden Antrag gestellt.
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