Unklarheit über Spendenaktion für die Gestaltung des Schulhofs in Goch

Verwirrung über Spendenaktion für Schulhofgestaltung in Goch​: In der Stadt Goch herrscht derzeit Unklarheit über eine Spendenaktion, die für die Gestaltung des Schulhofs einer örtlichen Schule ins Leben gerufen wurde. Viele Bürgerinnen und Bürger haben großzügige Spenden geleistet, um den Schulhof zu verschönern und damit den Schülerinnen und Schülern eine angenehmere Umgebung zu bieten. Allerdings sind in den letzten Tagen Fragen aufgetaucht, wie das gesammelte Geld verwendet werden soll und ob die Zielsetzung der Spendenaktion klar kommuniziert wurde. Die Schulleitung und die Organisatoren der Aktion befinden sich derzeit in Gesprächen, um Klarheit zu schaffen und die Transparenz des Projekts sicherzustellen. Es wird erwartet, dass in Kürze weitere Informationen zur Aufklärung der Situation veröffentlicht werden.

Stadt Goch kritisiert Spendenaktion der St. Georg Grundschule Goch

In einer unglücklichen Wendung hat der Förderverein der St. Georg Grundschule Goch eine Spendenaktion gestartet, die von der Stadt als überflüssig und nicht abgestimmt angesehen wird.

Die Stadt Goch gab bekannt, dass der Förderverein um Spenden für die Erneuerung der Spielgeräte auf dem Schulhof gebeten hat. Laut der Pressestelle der Stadt handelt es sich um Altgeräte wie eine Drehspinne, ein Piratenschiff und eine Niedrig-Balancieranlage, die nicht mehr genutzt werden können.

Die Stadt stellte jedoch fest, dass für alle genannten Geräte bereits Reparatur- oder Erneuerungsmaßnahmen mit städtischen Mitteln geplant sind. Die Drehspinne wurde bereits instandgesetzt, die Balancieranlage ist repariert und bereit zum Aufbau. Für das Piratenschiff sind 94.400 Euro aus städtischen Mitteln für eine Ersatzbeschaffung vorgesehen.

Alle Maßnahmen wurden in Absprache mit der Schulleitung im Rahmen der Neugestaltung des Schulhofs durchgeführt. Uwe Hasselmann, Organisator des Fördervereins, betonte: Als wir mit dem Fundraising begannen, waren noch keine Haushaltsmittel eingestellt. Wir freuen uns über das Engagement der Stadt und das bereitgestellte Geld sowie die Expertise. Wir wollten niemanden verärgern und entschuldigen uns, falls unsere Aktion fehlinterpretiert wurde.

Der Förderverein sammelt weiterhin Spenden und sieht sich als Partner des Projekts.