Freiwillige pflegen Streuobstwiese in Schwalmtal
In Schwalmtal engagieren sich Freiwillige aktiv in der Pflege einer Streuobstwiese, um die Artenvielfalt und den Naturschutz in der Region zu fördern. Die Initiative, die bereits seit mehreren Jahren besteht, erfreut sich wachsender Beliebtheit und trägt dazu bei, das ökologische Gleichgewicht zu erhalten. Die ehrenamtlichen Helfer kümmern sich nicht nur um die Bäume und Pflanzen, sondern auch um die Erhaltung der biologischen Vielfalt auf der Wiese. Durch ihr engagiertes Handeln leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der natürlichen Lebensräume und zur Nachhaltigkeit in der Region.
Engagierte Bürger pflegen Streuobstwiese in Schwalmtal für reiche Ernte
Das wird ein köstlicher Herbst: Viele der Apfel- und Kirschbäume auf der Streuobstwiese im Neubaugebiet Zum Burghof in Schwalmtal stehen bereits in voller Blüte und lassen eine reiche Ernte erahnen. Goldparmäne, Gelber Bellefleur, Dülmener Herbstrosenapfel, Roter Bohnapfel, Freiherr von Berlepsch – die verschiedenen Obstbäume sind mit einem Namensschild und einem QR-Code versehen, mit dessen Hilfe man die Besonderheiten des Baums und die Reifezeit seiner Früchte erfahren kann.
Die etwa zehnköpfige Interessengemeinschaft Streuobstwiese kümmert sich um die Pflege und den Erhalt der Obstwiesen gemäß des Bundesnaturschutzgesetzes. Menschen aus den Nachbargemeinden kommen im Herbst, um die Äpfel zu ernten, die insgesamt 260 Bäume bieten. Die Idee der Obstwiese geht zurück auf Paul Derix aus Schwalmtal, der 2008 vorschlug, eine Wiese mit alten Baumsorten anzupflanzen und zu pflegen.
Die Interessengemeinschaft, bestehend aus drei Frauen und sieben Männern, hat viel zu tun, besonders im späten Winter und frühen Frühjahr, wenn der Obstbaumschnitt ansteht. Trotz fehlender gärtnerischer Ausbildung haben sie sich das nötige Wissen angeeignet, vor allem durch praktische Erfahrung und den Rat eines erfahrenen Baumschnitt-Experten.
Achim Porsch zog während der Coronapandemie von Kaarst nach Schwalmtal und engagiert sich ebenfalls für die Streuobstwiese. Die Obstbäume auf der Wiese sind alte, erhaltenswerte Sorten, und die Wiese selbst bietet als ökologisch wertvolles Biotop Nahrung und Lebensraum für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten.
Die Interessengemeinschaft hat nicht nur Obstbäume gepflanzt und gepflegt, sondern auch Beete mit Johannis- und Stachelbeeren angelegt, um im Sommer Kindern die Möglichkeit zum Naschen zu bieten. Durch ihr Engagement tragen sie zur Erhaltung eines wichtigen Lebensraums bei und schaffen einen Ort der Vielfalt und Nachhaltigkeit.
Interessengemeinschaft Streuobstwiese in Schwalmtal sorgt für vielfältige Obstsorten und Lebensraum
Die Streuobstwiese im Neubaugebiet Zum Burghof in Schwalmtal wird von engagierten Bürgern gepflegt, um eine reiche Ernte zu gewährleisten. Die Interessengemeinschaft Streuobstwiese, bestehend aus etwa zehn Personen, kümmert sich um die Pflege und den Erhalt der Obstbäume gemäß des Bundesnaturschutzgesetzes.
Die Obstbäume auf der Wiese, darunter Apfel- und Kirschbäume, bieten eine Vielzahl von alten und erhaltenswerten Sorten wie Goldparmäne, Gelber Bellefleur und Roter Bohnapfel. Die Bäume sind mit Namensschildern und QR-Codes versehen, um Interessierten die Besonderheiten und Reifezeiten der Früchte näherzubringen.
Die Interessengemeinschaft arbeitet auch daran, den Lebensraum auf der Streuobstwiese zu erweitern, indem sie Beete mit Johannis- und Stachelbeeren anlegt. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Vielfalt der Obstsorten und den ökologischen Wert der Wiese zu erhalten.
Durch ihr Engagement und ihre Arbeit leisten die Mitglieder der Interessengemeinschaft einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Streuobstwiese und schaffen einen Ort der Vielfalt und Nachhaltigkeit, der nicht nur den Bewohnern von Schwalmtal, sondern auch Besuchern aus den umliegenden Gemeinden zugutekommt.
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