Die jüngste Umfrage hat ergeben, dass die Mehrheit der Befragten Scholz und Habeck für ihr Amt als ungeeignet ansieht. Dieses Ergebnis wirft einen Schatten auf die politische Zukunft der beiden Politiker. Sowohl Olaf Scholz als auch Robert Habeck stehen unter Druck, da das Vertrauen der Bevölkerung in ihre Fähigkeiten erschüttert ist. Die Umfrageergebnisse spiegeln die wachsende Unzufriedenheit und Unsicherheit in der Bevölkerung wider. Es bleibt abzuwarten, wie Scholz und Habeck auf diese Kritik reagieren und ob sie in der Lage sind, das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen.
Umfrage zeigt: Mehrheit hält Scholz und Habeck für ungeeignet für ihre Ämter
Das ergab die am Dienstag veröffentlichte Forsa-Umfrage. Die Werte für die SPD (16 Prozent), die Grünen (13 Prozent), die AfD (17 Prozent), das Bündnis Sahra Wagenknecht (fünf Prozent) und die sonstigen Parteien (zusammen 14 Prozent) veränderten sich im Vergleich zur Vorwoche nicht.
Nur jeweils etwa ein Drittel der Bundesbürger meint, Bundeskanzler Olaf Scholz (30 Prozent) bzw. Wirtschaftsminister Robert Habeck (33 Prozent) seien ihrer Aufgabe im Amt gewachsen. Von Finanzminister Christian Lindner (44 Prozent) glauben das etwas mehr Bundesbürger als von Scholz und Habeck; allerdings trauen auch Lindner mehr (47 Prozent) Bundesbürger nicht zu, seinem Amt gewachsen zu sein als ihn für das Amt geeignet halten. Scholz (64 Prozent) bzw. Habeck (59 Prozent) hält jeweils eine deutliche Mehrheit ihrem Amt nicht gewachsen.
Bei der Kanzlerpräferenz verloren Olaf Scholz (SPD) und Friedrich Merz (CDU) jeweils einen Prozentpunkt, während die Werte für die Grünen-Politiker Robert Habeck und Annalena Baerbock unverändert blieben. Wenn die Bundesbürger den Kanzler direkt wählen könnten, würden sich bei der Konstellation Scholz-Merz-Habeck derzeit 18 Prozent für Scholz, 21 Prozent für Merz und 17 Prozent für Habeck entscheiden. Bei der Konstellation Scholz-Merz-Baerbock würden sich 21 Prozent für Scholz, 24 Prozent für Merz und 16 Prozent für Baerbock entscheiden.
Das Forsa-Institut befragte für das „RTL/ntv Trendbarometer“ vom 2. bis 8. April 2506 Bundesbürger. Die Fehlertoleranz wurde mit plus/minus 2,5 Prozentpunkten angegeben.
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