Neue Radverbindung in Garzweiler in Jüchen eröffnet.

Die neue Radverbindung in Garzweiler in Jüchen wurde offiziell eröffnet. Diese neue Route bietet Radfahrern eine sichere und effiziente Möglichkeit, die beiden Ortschaften zu verbinden und die landschaftlich reizvolle Umgebung zu genießen. Die Einweihung der Strecke wurde von lokalen Behörden und Vertretern der Radfahrergemeinschaft feierlich begangen. Die Eröffnung markiert einen wichtigen Schritt hin zu einer nachhaltigeren Mobilität in der Region. Radfahrer können nun komfortabel und sicher zwischen Garzweiler und Jüchen pendeln, was nicht nur die Umwelt entlastet, sondern auch die Gesundheit der Bürger fördert. Mit dieser neuen Radverbindung wird das Bewusstsein für umweltfreundliche Verkehrsmittel gestärkt und die Attraktivität der Region als Fahrradziel erhöht.

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Neue Radverbindung zwischen Jüchen, Bedburg und Titz eröffnet - Direkte Nord-Süd-Verbindung geschaffen!

Ab sofort heißt es in die Pedale treten. Denn erstmals besteht wieder eine öffentliche und zugleich direkte Nord-Süd-Verbindung zwischen dem Stadtgebiet von Jüchen, der Stadt Bedburg und der Landgemeinde Titz. Sie verläuft über rekultivierte Flächen geradewegs am Rand des Tagebaugebietes Garzweiler entlang, weitgehend parallel zur Autobahn 44n - und nicht etwa, wie es nur zuvor möglich gewesen wäre, weit um die Grube herum. Betreten werden darf die rund sechs Kilometer lange Verbindung jedoch ausschließlich zu Fuß oder – noch besser – mit dem Fahrrad.

Fahrradroute entlang des Tagebaus Garzweiler eröffnet - Grünes Band verbindet Gemeinden

Fahrradroute entlang des Tagebaus Garzweiler eröffnet - Grünes Band verbindet Gemeinden

Die langjährige Förderung der Braunkohle im Tagebau hat nicht nur das Landschaftsbild erheblich verändert, sondern auch zahlreiche Verbindungswege zwischen den Ortschaften unterbrochen. Dieser Aspekt wird in dem aktuellen Projekt „Blau-Grünes-Band Garzweiler“ berücksichtigt. Die neue Fahrradroute, die Jüchen und die Gemeinde Titz verbindet, zählt als ein weiterer Teilabschnitt zu diesem Projekt des Zweckverbandes Landfolge Garzweiler.

Der Zweckverband setzt sich für die systematische Grün- und Landschaftsentwicklung im Tagebaugebiet ein. Die Gemeinschaft, bestehend aus den Städten Mönchengladbach, Erkelenz, Grevenbroich, Jüchen sowie der Landgemeinde Titz, plant ein Radverkehrsnetz, das eine Verbindung zwischen den verschiedenen Siedlungsgebieten und Grünflächen neu entwickeln oder wiederherstellen soll.

Was soll mit Tagebau-See passieren?

Ein weiteres Projekt des Zweckverbandes Landfolge ist die Masterplanung des zukünftigen Sees. Hierfür soll ein innovatives Standortkonzept sowie ein Innovationsökosystem für die regionale Wirtschaft entwickelt werden.

Umfrage zur Nutzung des Sees

Vom 15. April bis zum 6. Mai wird es für die Ideen und Anregungen der Bürger zum Thema Nutzung des Sees eine Online-Umfrage geben. Die Umfrage findet unter der Adresse www.jetzt-mitmachen.de/see-tagebau-garzweiler statt.

Die Eröffnung der Radstrecke fand am Donnerstag um 14.30 Uhr mit dem Durchschneiden eines goldenen Bandes statt. Harald Zillikens, Verbandsvorsteher des Zweckverbands und Bürgermeister von Jüchen, betonte die Bedeutung der neuen Verbindung für die Zukunft. Michael Eyll-Vetter, Leiter der Tagebauentwicklung der RWE Power AG, zeigte sich ebenfalls erfreut über die Eröffnung und betonte die Bedeutung der Verbindung für die Region.

Sascha Solbach, Bürgermeister von Bedburg, lobte die Arbeit des Zweckverbandes und freute sich über die physisch sichtbare Verbindung zwischen den Gemeinden. Die Eröffnung des Radweges ist ein erster Schritt in vielen gemeinsamen Projekten zur Nachnutzung des Tagebaus Garzweiler.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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