Hilden: Die Stadt Hilden war kürzlich Schauplatz einer aufregenden Veranstaltung, bei der Rafael de Mestre den neuen Tesla Roadster präsentierte. Das Event fand im Rahmen des Seed & Greet statt und zog viele Autofans und Technologiebegeisterte an. Der Tesla Roadster, ein revolutionäres Elektroauto mit beeindruckender Leistung und Design, sorgte für Begeisterung unter den Besuchern. Rafael de Mestre, bekannt für seine Leidenschaft für nachhaltige Mobilität, betonte die Bedeutung von innovativen Technologien für die Zukunft der Automobilindustrie. Das Seed & Greet in Hilden bot eine einzigartige Gelegenheit, den Tesla Roadster aus nächster Nähe zu erleben und mehr über die Zukunft der Elektromobilität zu erfahren.
Rafael de Mestre präsentiert seinen Tesla Roadster beim Seed & Greet in Hilden
Als Rafael de Mestre (61) am Samstagmittag mit seinem schnittigen blauen Tesla Roadster in Schrittgeschwindigkeit auf das Gelände des „Seed & Greet“-Ladeparks in Hilden fährt, stehen ein Dutzend Männer bereits Spalier und begrüßen den etwas anderen Weltenbummler mit Beifall. Darunter natürlich auch Ladepark-Geschäftsführer und Nummer-1-Lobbyist für erneuerbare Energie und Elektromobilität, Roland Schüren. Für ihn, die Community und Fans der Elektromobilität ist es ein besonderer Moment. Sie alle sind gespannt, was de Mestre aus den fernen Ländern zu erzählen hat. Wie sieht außerhalb Europas die Ladeinfrastruktur aus? Was hat er auf seiner Reise erlebt? De Mestre ist schließlich großer Verfechter der E-Mobilität. Doch dann seine überraschende Aussage, während er aus dem Auto steigt: „Mit dem Roadster war das meine letzte Weltreise. Das tue ich mir nicht mehr an.“
ElektromobilitätsPionier de Mestre beendet Weltreisen mit dem Roadster in Hilden
Der Fahrer Rafael de Mestre ist 1963 im spanischen Manresa, nähe Barcelona geboren und kam mit sieben Jahren nach Deutschland, wo er in Krefeld aufgewachsen ist. Nach seinem Abitur studierte er in Duisburg und Bonn und baute später in Rumänien sein IT-Unternehmen auf. De Mestre ist mehrmaliger Weltmeister und Rekordhalter. Bereits im Jahr 2012 wagte der gebürtige Spanier und IT-Fachmann das Experiment, mit seinem frisch erworbenen Tesla Roadster (Baujahr 2011) einmal gänzlich elektrisch um die Welt zu fahren.
Hilden: Weltumrundung mit Tesla Roadster - das Ende einer Ära
De Mestre flog hinterher und startete seine Tour aus den USA. Von dort aus fuhr de Mestre nach Kanada, San Diego und Seattle, setzte später über nach Hongkong, von wo er schließlich durch China, Kasachstan und dann übers Kaspische Meer nach Aserbaidschan kam. Von dort aus nahm der Weltenbummler Kontakt zum Hildener Roland Schüren auf und bat um Unterstützung. Um Deutschland zeitig zu erreichen, brauchte er in der Türkei Schnellladestationen, die ihm über die Community vermittelt wurden. Die Fangemeinde verfolgt De Mestres Abenteuer über seine Homepage und seine Social-Media-Kanäle und stand natürlich mit Rat und Tat zur Seite, sodass de Mestre, wie vorgesehen, Hilden am Samstag um Punkt 12 Uhr erreichte. Wie es jetzt weitergeht? „Eigentlich müsste ich das Auto noch bis nach Hamburg zurückfahren“, erklärt de Mestre. Doch weil bereits in der kommenden Woche schon wieder eine neue Welttournee in Barcelona startet, wird er sein Fahrzeug in Krefeld zwischenlagern.
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