Kevelaerer SV kassiert überraschende Heimniederlage
Der Kevelaerer SV musste am vergangenen Wochenende eine überraschende Heimniederlage hinnehmen. Trotz einer starken Leistung und einer vielversprechenden Vorbereitung verlor die Mannschaft gegen den Gegner mit einem knappen Ergebnis. Die Enttäuschung war in den Gesichtern der Spieler und Fans deutlich zu erkennen, da man sich mehr von diesem Spiel erhofft hatte. Die Niederlage wirft nun Fragen auf bezüglich der weiteren Entwicklung des Teams und der strategischen Ausrichtung. Es bleibt abzuwarten, wie der Kevelaerer SV auf diese Niederlage reagieren wird und welche Maßnahmen zur Verbesserung ergriffen werden.
Überraschende Heimniederlage für Kevelaerer SV: Erste Niederlage nach über zwei Jahren
Kaum hat man das Wohnzimmer verlassen, da ist es auch schon passiert. Der Kevelaerer SV, der in Zukunft in der Volleyball-Regionalliga aufschlägt, hatte seit über zwei Jahren in der Zweifach-Sporthalle im Schulzentrum Hüls kein Heimspiel mehr verloren. Da in der vierthöchsten Spielklasse höhere Anforderungen gelten, muss die Meistermannschaft in die benachbarte Dreifach-Sporthalle umziehen. Die Premiere ist schon einmal gründlich daneben gegangen. Das letzte Meisterschaftsspiel in der Oberliga bestritt der Kevelaerer SV erstmals auf ungewohntem Parkett – und verlor prompt mit 2:3 (28:26, 26:24, 24:26, 20:25, 7:15) gegen den VV Humann Essen IV.
Trainerin Heike Thyssen, die auf Sebastian Derrix (erkrankt) verzichten musste, warf die Rotationsmaschine an und setzte den gesamten Kader ein. Der Gastgeber schien zunächst das Glück des Meisters auf seiner Seite zu haben und entschied die ersten beiden Sätze jeweils knapp für sich. Doch der Gegner aus dem Essener Stadtteil Steele meldete sich mit einem 26:24 im dritten Durchgang zurück. Fortan hatten die Gäste mehr vom Spiel und schafften mit einem 25:20 den Satzausgleich. Im Tiebreak ließ der Meister die letzte Konsequenz vermissen und kassierte die zweite Saisonniederlage.
Ab sofort bereitet sich die Mannschaft auf das Finalturnier um den Bezirkspokal vor, das am Sonntag, 28. April, stattfindet. Im Endspiel bekommt es der Regionalliga-Aufsteiger aus Kevelaer wahrscheinlich mit dem künftigen Drittligisten Moerser SC zu tun.
In der Bezirksklasse der Frauen gelang dem Tabellendritten Kevelaerer SV zum Abschluss ein 3:0 (25:8, 25:21, 25:11)-Erfolg gegen den SV Veert. Trainer Alessandro Nobbers zeigte sich vollauf zufrieden.
Schreibe einen Kommentar