Workation: Homeoffice im Ausland - Ist es erlaubt, im Urlaub aus der Ferne zu arbeiten?

Workation: Homeoffice im Ausland - Ist es erlaubt, im Urlaub aus der Ferne zu arbeiten?

In der heutigen Arbeitswelt gewinnt der Begriff Workation immer mehr an Bedeutung. Doch die Frage, ob es erlaubt ist, im Urlaub aus der Ferne zu arbeiten, wirft rechtliche und steuerliche Fragen auf. Arbeiten im Ausland während des Urlaubs kann zu steuerlichen Konsequenzen führen, da je nach Land unterschiedliche Regelungen gelten. Es ist wichtig, sich vorab über die Gesetze und Bestimmungen des jeweiligen Landes zu informieren, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Einige Arbeitgeber unterstützen die Idee des Workations, während andere dies kritisch sehen. Es ist ratsam, vorab mit dem Arbeitgeber abzuklären, ob und in welchem Umfang die Arbeit im Ausland während des Urlaubs gestattet ist.

Workation: Arbeiten im Ausland im Urlaub - Ist es erlaubt?

Nach der letzten E-Mail den Laptop zuklappen und sich an den Strand legen oder im Feierabend das Bergpanorama genießen. Das verspricht die sogenannte Workation, die Verbindung von Arbeit (englisch: Work) und Urlaub (englisch: Vacation). Was im ersten Moment wie ein Gegensatz wirkt, ist gerade bei jüngeren Beschäftigten immer beliebter.

Workation: Die neue Art von Urlaub und Arbeit kombiniert

Bei einer Workation verlagern Beschäftigte ihren Arbeitsplatz an einen Urlaubsort, häufig ins Ausland. Das funktioniert allerdings nur bei Berufen, die grundsätzlich ortsungebunden sind. Befürworter des Angebots erhoffen sich vom Arbeiten am Urlaubsort einen Tapetenwechsel und den Ausbruch aus Routinen.

Workation: Verlegung des Arbeitsplatzes ins Ausland - Was man wissen sollte

Wer mit einer Workation liebäugelt, sollte vorher einen genauen Blick in seinen Arbeitsvertrag werfen. Denn einen Anspruch auf Workation gibt es nicht, ob Arbeiten aus dem Ausland möglich ist, ist in der Regel vertraglich festgehalten.

Workation: Beliebter Trend bei jungen Beschäftigten - Was steckt dahinter?

Workation-Angebote sind ein wichtiger Attraktivitätsfaktor im umkämpften Arbeitsmarkt. Für 42 Prozent der 18- bis 34-Jährigen ist die Möglichkeit einer Workation ein wichtiges Kriterium bei der Wahl des Arbeitgebers. Berufe in der IT, buchhalterische Tätigkeiten oder kreative Berufe sind typische Kandidaten für Workation.