Fortuna Düsseldorf springt mit Joshua Quarshie und Sima Suso in die Zukunft
Der FSV Fortuna Düsseldorf hat einen wichtigen Schritt in die Zukunft getan. Mit der Verpflichtung von Joshua Quarshie und Sima Suso haben die Rheinländer zwei talentierte Spieler für die kommenden Jahre gesichert. Die Verpflichtung der beiden Spieler ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft des Vereins und soll helfen, den Erfolg in der Bundesliga zu etablieren. Mit dieser Verpflichtung will der Verein auch die Stabilität in der Mannschaft erhöhen und langfristig erfolgreich sein. Die Fans des FSV Fortuna Düsseldorf haben Grund zur Freude, denn die Zukunft des Vereins sieht rosiger aus denn je.
Fortuna setzt auf Doppelrolle mit Quarshie und Suso
Sima Suso und Joshua Quarshie vereinen, was im Fußball in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden ist: herausragende, absolut außergewöhnliche athletische Eigenschaften. Beide messen mehr als 1,90 Meter Körpergröße; ein Attribut, das in der U23-Mannschaft der Fortuna rar gesät ist und somit dringend benötigt wird.
Talentvolle Leihgaben für die Zukunft von Fortuna Düsseldorf
Quarshie war der Auftritt mit der Regionalliga-Mannschaft der Düsseldorfer beim FC Schalke (2:2) die Gelegenheit, seine unglücklichen Einwechselminuten gegen Schalkes Profis (1:1) aus den Beinen und aus dem Kopf zu bekommen. Doch zunächst musste er mit seiner Hintermannschaft in der 20. Minute den Gegentreffer zum 0:1 hinnehmen.
Die Leihgabe der TSG Hoffenheim zeigte eine souveräne Vorstellung mit vielen präzisen langen Bällen und einer guten Zweikampfführung. Dass er mit seinen 19 Jahren noch Fehler macht, ist vollkommen normal. Gerade Innenverteidiger sind mehr als zum Beispiel Flügelspieler auf ihre Erfahrung angewiesen.
Sima Suso setzte derweil seine guten Leistungen im Dress der „Zwoten“ fort. Nachdem er gegen Rot Weiss Ahlen (2:0) bei seinem Debüt im Seniorenbereich und gleichzeitigem Comeback nach überstandener Verletzung zwei Tore auflegte, folgte gegen Schalke sein erster Treffer.
Der gerade mal 18-Jährige war auch ansonsten sehr umtriebig im Offensivspiel und bewies mit manchen Pässen sein feines Füßchen. Obendrein provozierte er auch noch den Platzverweis für den ungestümen Schalker Malik Talabidi.
Am Ende reichte es trotz Überzahl nur für ein 2:2. Das war zum einen der couragierten Leistung der Schalke geschuldet, die damit seit sieben Spielen ungeschlagen sind. Zum anderen war jedoch schon gegen Gladbach ein Spannungsabfall bei der „Zwoten“ zu erkennen, der angesichts des bereits sicheren Klassenerhalts nachvollziehbar ist.
Für die Jungspunde geht es schon am Dienstag im Nachholspiel gegen den Wuppertaler SV weiter. Anstoß ist um 19 Uhr im Stadion am Zoo. Für die Fortunen die Gelegenheit, ihre kleine Durststrecke von vier Spielen ohne Sieg zu beenden. Ein leichtes Unterfangen wird das gegen den Tabellendritten der Liga aber nicht.
Schreibe einen Kommentar