Christian Bruch: Eine Energiewende ohne China ist nicht möglich

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Christian Bruch: Eine Energiewende ohne China ist nicht möglich

Der Vorstandsvorsitzende der Siemens Energy AG, Christian Bruch, machte kürzlich eine bemerkenswerte Aussage. Laut Bruch ist eine Energiewende ohne die Beteiligung Chinas nicht möglich. In einem Interview mit einem deutschen Medienhaus betonte er, dass die deutsche Regierung sich illusionslos über die Abhängigkeit von chinesischen Lieferanten von Rohstoffen und Komponenten für die Energieerzeugung sein muss. Bruch warnte davor, dass Deutschland ohne die Zusammenarbeit mit China die ambitionierten Ziele für den Klimaschutz nicht erreichen kann.

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Siemens-Energy-Chef fordert klare Regeln für europäische Märkte gegenüber chinesischen Billig-Anbietern

Der Chef des Energietechnikkonzerns Siemens Energy, Christian Bruch, hat sich für klare Regeln gegen vorpreschende Billig-Anbieter aus Fernost ausgesprochen. „Ich bin kein Freund davon, den europäischen Markt gegenüber chinesischen Wettbewerbern abzuschotten“, sagte Bruch gegenüber Journalisten.

Es müsse aber klare Regeln etwa zur Finanzierung geben, zur Frage, wo die Garantien herkämen und was man dafür bezahle. Einige chinesische Windturbinen-Hersteller hätten massive Überkapazitäten aufgebaut. Klar sei aber auch: „Energiewende ohne China funktioniert nicht. Eine Windkraftanlage zu bauen, ohne dabei auf chinesische Zulieferer zu setzen, ist nahezu unmöglich.“

Die Intention mancher Hersteller, die Fabriken auszulasten, obwohl sie dabei Geld verlören, sei in Teilen auch verständlich, weil die Arbeit einfach benötigt werde, sagte Bruch. Das bringe dann Herausforderungen für den gesamten Markt mit sich.

Konkurrenz aus China

Konkurrenz aus China

In der Windturbinen-Branche mit Playern wie Siemens Energy, Nordex, Vestas oder GE Vernova gibt es die Sorge, dass vom Staat subventionierte Anbieter aus der Volksrepublik mit Niedrigpreisen immer mehr Marktanteile gewinnen könnten. Viele Anbieter könnten dann ein ähnliches Schicksal erleiden wie die Solarindustrie, die inzwischen stark von chinesischen Firmen dominiert wird.

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„Wenn Europa es zulässt, dass günstige Importtechnologie aus China oder auch jedem anderen Land uneingeschränkt Zugang zum Markt hat, dann werden unweigerlich Arbeitsplätze verloren gehen“, betont Bruch. Gegebenenfalls müsse die EU Regelungen treffen, wonach ein Teil der Wertschöpfung in Europa stattfinde. „Es braucht einen fairen Wettbewerb.“

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Die Kunst ist es, einen Mittelweg zu finden zwischen einem absolut frei zugänglichen Markt und einem Markt, der sehr auf lokale Wertschöpfung setzt, wie das etwa in den USA der Fall sei, sagte der Manager. „Es muss auch etwas dazwischen geben.“

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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