Tipps für die Steuererklärung 2024 im Home-Office und Arbeitszimmer

Steuererklärung 2024: Home-Office & Arbeitszimmer - die Tipps

Die Steuererklärung für das Jahr 2024 rückt näher und viele Arbeitnehmer*innen, die aufgrund der anhaltenden Pandemie im Home-Office arbeiten, fragen sich, wie sie ihre Ausgaben für das Arbeitszimmer steuerlich geltend machen können. Experten geben Tipps und Ratschläge, um die Steuerlast zu reduzieren und das Maximum aus der Arbeit von Zuhause herauszuholen.

Wichtige Dokumente wie Rechnungen für Büromaterial, Mietverträge oder Stromrechnungen sollten sorgfältig aufbewahrt werden, um sie bei der Steuererklärung vorlegen zu können. Zudem ist es ratsam, sich über die gesetzlichen Regelungen rund um das Home-Office und das Arbeitszimmer zu informieren, um keine Steuerabzüge zu verpassen.

Steuererklärung: Neue Regelungen für HomeOffice und Arbeitszimmer

Das neue Jahr hat schon einige Zeit gestartet, Zeit, die Steuererklärung für 2023 langsam auf den Weg zu bringen. Laut Finanztest unter Bezug auf das Statistische Bundesamt bringt dies im Durchschnitt 1095 Euro. Für Bürger, die eine Steuererklärung für 2023 abgeben müssen, gilt der 2. September als Stichtag. Belege müssen grundsätzlich nicht eingereicht werden, sie müssen aber aufbewahrt werden für Rückfragen.

Wichtige Tipps für die Steuererklärung: Stichtag, HomeOffice und mehr

Die Millionen Arbeitnehmer, die einige Tage pro Monat oder Woche zu Hause arbeiten, können am Tag sechs Euro pauschal von der Steuer absetzen, auch dann, wenn sie kein Extra-Arbeitszimmer haben. Bürger, die im Home-Office den Mittelpunkt ihrer beruflichen Tätigkeit haben, können für das Arbeitszimmer eine Pauschale von 1260 Euro im Jahr absetzen. Lehrer können wie die anderen Arbeitnehmer sechs Euro am Tag als Home-Office-Pauschale an 210 Tagen absetzen, also maximal 1260 Euro im Jahr.

Steuervorteile nutzen: Was Eltern, Aktionäre und Lehrer beachten sollten

Einzahlungen für die Riester-Rente lassen sich bis 2100 Euro pro Jahr als Sonderausgabe von der Steuer absetzen. Spenden können bis 300 Euro mit einem einfachen Nachweis wie einem Kontoauszug abgesetzt werden. Bürger können Arztkosten, eine neue Brille und Medikamente als außergewöhnliche Belastungen geltend machen. Das Finanzamt akzeptiert für Kinder unter 14 Jahren zwei Drittel der Betreuungskosten, maximal 4000 Euro pro Kind.

So sparen Sie Steuern: RiesterRente, Spenden, Fahrtkosten und mehr

Ein Rat zum jetzigen Handeln: Da die Börsen massiv gestiegen sind, kann es klug sein, Fondsanteile/ETFs oder Aktien teilweise zu verkaufen, um Gewinne bis zur Grenze von 1000 Euro im Jahr für die Einzelperson steuerfrei einzustreichen. Haushaltsnahe Dienste wie Gärtner, Fensterputzer oder Hausmeisterarbeiten lassen sich bis zu 20.000 Euro im Jahr steuerlich geltend machen.