- „Dr. Billy“ aus Burundi lernt von Erfahrungen deutscher Ärzte in Erkelenz
- Dr. Billy aus Burundi lernt von Erfahrungen deutscher Ärzte in Erkelenz
- Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung
- Die Idee entstand durch eine Initiative
- Kooperation zwischen den Krankenhäusern
- Die Klaus-Buyel-Stiftung
- Das Projekt Kira Nawe – Gesundheit für die Vergessenen
- Ein herzlicher Empfang
- Ziele erreichen
„Dr. Billy“ aus Burundi lernt von Erfahrungen deutscher Ärzte in Erkelenz
In einer beeindruckenden Initiative zur Förderung der medizinischen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Burundi hat sich Dr. Billy, ein Arzt aus dem ostafrikanischen Land, auf den Weg nach Erkelenz gemacht. Ziel dieser Reise war es, von den Erfahrungen und Fachkompetenzen deutscher Ärzte zu lernen und diese im eigenen Land anzuwenden. Die Zusammenarbeit zwischen deutschen und burundischen Medizinern soll dazu beitragen, die Gesundheitsversorgung in Burundi zu verbessern. Wir berichten über die Erfahrungen und Erkenntnisse, die Dr. Billy während seines Aufenthalts in Erkelenz sammeln konnte.
Dr. Billy aus Burundi lernt von Erfahrungen deutscher Ärzte in Erkelenz
Dr. Billy, 36-jähriger Allgemeinmediziner und Chefarzt einer Klinik in Bujumbara, Burundi, hat drei Monate lang im Hermann-Josef-Krankenhaus in Erkelenz hospitiert. Ziel war es, sich als Facharzt in Urologie zu qualifizieren.
Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung
Der Aufenthalt in Erkelenz war ein großer Schritt in diese Richtung. Dr. Billy hat bei Unfallchirurg Dr. Peter Thevissen hospitiert und kehrt nunmehr mit vielen Erfahrungen, neuen Erkenntnisse und kleinen medizinischen Gerätschaften im Gepäck zurück in seine Heimat in Ostafrika.
Die Idee entstand durch eine Initiative
Die Idee einer Hospitation entstand durch die Initiative des ehemaligen Gerderathers Herbert Münch im vergangenen Jahr. Mones, der Präsident der deutsch-burundischen Gesellschaft, kam dank dieser Initiative in Kontakt zu Ndayiragije.
Kooperation zwischen den Krankenhäusern
Es besteht bereits eine Kooperation zwischen dem Hermann-Josef-Krankenhaus und einem Krankenhaus in Magara, einer 30.000 Einwohner zählenden Stadt in der Region Bujumbara. Diese Kooperation will Mones tatkräftig unterstützen, um möglichst vielen Menschen die Kosten für eine Operation spenden zu können.
Die Klaus-Buyel-Stiftung
Die Klaus-Buyel-Stiftung unterstützt kirchliche und soziale Projekte in Burundi. Spenden sind möglich bei der Pax Bank Köln, IBAN DE26 3706 0193 1018 999010, BIC GENODED1PAX.
Das Projekt Kira Nawe – Gesundheit für die Vergessenen
Das Projekt Kira Nawe – Gesundheit für die Vergessenen soll helfen, Menschenleben zu retten. 50 bis 70 Euro fallen bei einer Operation an Kosten an. Mones hat bereits weit über 10.000 Euro für weitere medizinische Eingriffe sammeln können.
Ein herzlicher Empfang
Hiltrud Lambertz und Karl Mones haben Dr. Billy herzlich willkommen geheißen. Mones hatte die dreimonatige Hospitanz des Arztes in die Wege geleitet.
Ziele erreichen
Dr. Billy ist froh, nach Hause zu fahren und seine Frau wiederzusehen. Aber er ist ebenso froh, im Erkelenzer Krankenhaus hospitiert zu haben, um in seiner Heimat noch besser helfen zu können. Er weiß viele Unterstützer aus Erkelenz und der Region an seiner Seite.
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